Getränkeindustrie: Gute Geschäftsergebnisse bei Lichtenauer Mineralquellen
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH hat 2016 ihren Umsatz nicht komplett halten können, aber ihre Position als führendes ostdeutsches Brunnenunternehmen im Bereich alkoholfreier Getränke behauptet.
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH hat 2016 ihren Umsatz nicht komplett halten können, aber ihre Position als führendes ostdeutsches Brunnenunternehmen im Bereich alkoholfreier Getränke behauptet. Geringe Einbußen musste Lichtenauer beim Absatz der Marken Lichtenauer, Margon und Vita Cola hinnehmen. Er verringerte sich um 1,8% auf 165 Mio. Liter, was das Tochterunternehmen der Hassia-Gruppe insbesondere auf den Basiseffekt des überdurchschnittlich guten Vorjahres zurückführt. Der Umsatz gab gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr unterproportional nur um 1,4% auf 50,9 Mio. € leicht nach.
Marktführer in der Region
In seiner Bilanz verwies Lichtenauer Geschäftsführer Paul K. Korn vor allem auf den Erfolg des neuen Lichtenauer 1,0 l Glas-Mehrweggebindes und auf einen erneuten Absatzzuwachs bei den stillen Getränken mit Aroma. Die Absatzzahlen, so Korn, zeigten auch 2016 die tiefe Verwurzelung des Unternehmens bei den Verbrauchern in Ostdeutschland: „Lichtenauer ist mit vielen Produkten in den jeweiligen Segmenten Marktführer in der Region. So sind wir in Sachsen unangefochten der Mineralwasser-Anbieter Nummer eins.“
Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co.
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH ist ein selbstständiges Tochterunternehmen der Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren in Lichtenau 72 Produkte in verschiedenen Gebinden, insgesamt 168 Artikel. Die Hassiagruppe zählt mit dem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel und den Tochterunternehmen Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Brunnen, Thüringer Waldquell Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie den Keltereien Rapp’s, Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnenbetrieben in Deutschland. Die Gruppe erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 243 Mio. € und beschäftigt 1.050 Mitarbeiter.