Common-Criteria-Zertifizierung stärkt Cybersicherheit
Die Pepperl+Fuchs Gruppe setzt bei ihren eigensicheren Mobilgeräten auf die international anerkannte Common-Criteria-Zertifizierung. Damit sollen Sicherheitsanforderungen in explosionsgefährdeten Bereichen erfüllt und Schutz vor Cyberangriffen gewährleistet werden.

Pepperl+Fuchs berücksichtigt bei der Entwicklung mobiler Endgeräte für industrielle Anwendungen zunehmend Aspekte der Cybersicherheit. Die Common-Criteria-Zertifizierung (EAL2) dient dabei als Maßstab für die Bewertung sicherheitsrelevanter Eigenschaften. Diese Zertifizierung wird international anerkannt und bewertet unter anderem den Schutz vor unbefugtem Zugriff, die Integrität von Betriebssystem und Anwendungen sowie die sichere Datenverarbeitung.

Das 5G-Smartphone Smart-Ex 03 wurde auf Sicherheitsanforderungen geprüft und mit EAL2 zertifiziert. Es ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen bis Zone 1/21 geeignet. Ergänzt wird das Portfolio durch die Tablets Tab-Ex 04 Pro und Tab-Ex 05, die ebenfalls Common Criteria erfüllen und für verschiedene industrielle Zonen zertifiziert sind.
Die Zertifizierung unterstützt Unternehmen dabei, Sicherheitsrisiken zu minimieren. Laut Verizon Mobile Security Index waren 53 Prozent der Unternehmen bereits von Angriffen betroffen, bei denen mobile Geräte als Angriffsvektor dienten. Die Common-Criteria-Zertifizierung bietet hier eine zusätzliche Absicherung.
„Der Schutz vor Cyberangriffen spielt eine zunehmend wichtige Rolle, besonders bei mobilen Endgeräten“, so Jörg Hartleb, Head of Product Management bei ECOM Instruments.
Dipl.-Ing. Thami Elidrissi von Eurofins E&E Europe ergänzt:
„Diese Zertifizierung unterstreicht nicht nur die technologische Raffinesse der Produkte von Pepperl+Fuchs, sondern auch das außergewöhnliche Engagement der Entwicklungsteams.“