Bodo Möller Chemie treibt die Elektromobilität voran und präsentiert auf der Battery Show Europe neue Lösungen für die Batteriearchitektur, darunter Klebstoffe, Dichtstoffe und strukturelle Polyurethanschäume.

Die Bodo Möller Chemie Gruppe unterstützt die Weiterentwicklung der Elektromobilität mit anwendungstechnischer Expertise und einem wachsenden Portfolio. Neben bewährten Kleb- und Dichtstoffen spielen auch strukturelle Polyurethanschäume eine Rolle in der Batteriearchitektur. Das erweiterte Lösungsangebot wird auf der Battery Show Europe vom 3. bis 5. Juni in Stuttgart präsentiert.
Mit über 2.000 Projekten weltweit ist die Elektromobilität ein zentraler Fokusmarkt der Bodo Möller Chemie Gruppe. Das Unternehmen beliefert Hersteller entlang der automobilen Wertschöpfungskette mit Kleb- und Dichtstoffen, thermisch leitfähigen Materialien und strukturellen Polyurethanschäumen für Batterieanwendungen. „Die Anforderungen an Materialien in der E-Mobilität steigen kontinuierlich. Neben thermischer Leitfähigkeit und struktureller Festigkeit sind auch Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit gefordert“, erklärt Dr. Christoph Schnöll, Vice President of Technology bei Bodo Möller Chemie.
Rolle von Spezialklebstoffen
Im Batterieumfeld übernehmen Spezialklebstoffe eine zentrale Rolle: Sie verbinden Zellen, Module und Gehäuse sicher miteinander und tragen durch gezielte Wärmeabfuhr zur Performance und Lebensdauer bei. Ergänzend kommen Dichtstoffe und Vergussmassen zum Einsatz, die empfindliche Komponenten vor Umwelteinflüssen schützen. Die langjährige Anwendungserfahrung und das breite Technologieverständnis der Bodo Möller Chemie Experten gewährleisten eine passgenaue Materialauswahl für jede Herausforderung.
PU-Schäume für Stabilität
Ein Beispiel für das erweiterte Portfolio sind strukturelle PU-Schäume, die als Zellseparatoren oder in Sandwichstrukturen in Batteriegehäusen eingesetzt werden. Sie bieten hohe mechanische Festigkeit bei geringem Gewicht und verbessern die Crash-Stabilität. Darüber hinaus wirken die Schäume temperaturisolierend und tragen zur Reduktion von Vibrationen bei. „Wir verstehen uns nicht nur als Distributor, sondern als Entwicklungspartner, der seine Kunden mit umfassendem Know-how, technischen Laborkapazitäten und engen Kooperationen mit führenden Materialherstellern wie Henkel, Huntsman, Dow und DuPont unterstützt“, betont Bernhard Vreden, Key Account Manager bei Bodo Möller Chemie. Ein weiteres Thema ist das „Debonding on Demand“, bei dem sich Klebeverbindungen durch spezielle Primer gezielt lösen lassen – ein Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Reparaturkonzepte.