23.03.2023 • Technik

ISO-zertifizierte Torlösungen von Efaflex

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Damit unterstützen die Experten Branchen wie Chemie, Pharma oder die Halbleiterindustrie dabei, die Produktionsqualität sicherzustellen. Neu im größten Portfolio auf dem Markt hat der führende Torhersteller eine Tor-Variante, zertifiziert nach ISO-Klasse 7.

„Dank unserem ISO-7-Zertifikat bieten wir unserer Kundschaft jetzt auch ein TÜV-geprüftes Tor, das den spezifischen Anforderungen dieser Reinraumklasse entspricht und gleichzeitig weiterhin höchsten Qualitätsansprüchen genügt“, berichtet Jan Hauffe, Leiter Produktmanagement bei Efaflex, anlässlich der Produkterweiterung im Efaflex CR-Portfolio, dem bislang umfangreichsten auf dem Markt. „Damit bieten wir unseren Kunden die maximale Bandbreite im Reinraum. Und die wird auch gern angenommen.“

Unterschiedliche Anforderungen

„Unser Klasse-5-Tor ist seit Jahren sehr gut nachgefragt“, sagt Hauffe. In der Regel wird dieses spezielle Schnelllauftor in Reinräumen mit den höchsten Ansprüchen eingesetzt.

Aber auch für angrenzende Räume mit weniger anspruchsvollen ISO-Klassen steigt der Bedarf an zertifizierten Toren. Diese finden ihren Einsatz unter anderem in Schleusen und in Räumen mit definierten Reinheitskriterien. Mit der immer umfangreicheren Pflicht für Unternehmen, höchste Produktqualität auch mit Blick auf die Fertigungs- und Transportbedingungen lückenlos nachzuweisen, steigt die Nachfrage nach offizieller und unabhängiger Bescheinigung. „Zertifikate sind demnach extrem wichtig geworden. Diesen Bedarf bedienen wir natürlich auch mit unserem neuen, zertifizierten Klasse-7-Tor, dem EFA-SRT CR-C“, so Hauffe.

Technische Abwandlung eines Klassikers

Die Basis des ISO-7-Tores EFA-SRT CR-C ist Hauffe zufolge ein in der Szene bereits bewährtes. „Technisch haben wir daran eine Sache geändert: die Position der Steuerung.“ Ursprünglich ist diese intelligent in der Torkonstruktion integriert. Bei der neu in die Reihe hinzugefügten ISO-7-Variante befindet sich die Steuerung in einem Schaltschrank, der beispielsweise neben dem Tor oder über einer abgehängten Decke angebracht werden kann. „In höheren Reinheitsklassen werden Komponenten vermieden, an denen sich Staub und andere Partikel ablagern können“, erklärt Hauffe.

Preis- statt Qualitätsunterschied

In der Klasse 7 stehen geringere Budgets zur Verfügung, daher müssen nicht alle Features der Klassen 5 oder 6 zum Einsatz kommen. Durch das Auslagern der Steuerung konnte eine kostengünstigere Variante geschaffen werden. Diese macht den von der Kundschaft gewünschten Unterschied“, schildert Hauffe. Ein Unterschied im Preis statt in der Qualität: „Es handelt sich auch bei dieser Variante um ein exzellentes Schnelllauf-Rolltor, das den Anforderungen dieser Bereiche genügt.“ 

Wichtiger Wettbewerbsfaktor

Die traditionell sehr hohe Robustheit der Efaflex-Produkte kommt auch bei den für Reinräume beziehungsweise Cleanrooms geeigneten Rolltoren zum Tragen: Diese müssen den vorherrschenden Druckverhältnissen dauerhaft standhalten und zuverlässig abdichten, wie Hauffe erklärt. „Schon ein Staubpartikel oder ein Luftzug kann zu Kontamination führen und nicht selten sogar eine ganze Fertigungsreihe unbrauchbar machen.“ Die Experten des führenden Torherstellers sind sich der hohen Anforderungen an Reinräume bewusst und bestens qualifiziert. Nicht nur dafür, die passenden Tore individuell nach Maß zu fertigen, sondern auch dafür, die Kunden fachlich zu den Produkten und ihren facettenreichen Einsatz-Optionen zu beraten.

Anbieter

Efaflex Tor- u. Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

Fliederstr. 14
84079 Bruckberg
Deutschland

Kontakt zum Anbieter







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