Nachhaltige Lösung für den automatisierten IBC-Transport
Schütz hat eine neue IBC-Rahmenpalette aus Kunststoff entwickelt, die speziell für den automatisierten Transport in Hochregallagern konzipiert ist. Die Palette überzeugt durch ihre Stabilität, Umweltfreundlichkeit und gute Transporteigenschaften.

Automatisierte Logistik- und Produktionsprozesse stellen hohe Anforderungen an den IBC-Transport. Die Neuentwicklung von Schütz wurde für den innerbetrieblichen Transport auf Förderbändern und das Handling in vollautomatischen Hochregallagern konzipiert. Die Palettenlösung wurde auf der Interpack 2023 als Prototyp vorgestellt und zur Serienreife weiterentwickelt. Mit der Fachpack 2024 begann der weltweite Vertrieb.
Moderne Logistik mit automatisierter Lagerung und Transport erfordert Behälter, die in der gesamten Lieferkette zuverlässig funktionieren. Die neue Kunststoffrahmenpalette kombiniert technische Leistungsfähigkeit mit ökologischen Aspekten. Durch ihren einteiligen Aufbau und breite, teilweise glatte Auflageflächen eignet sie sich für den Längs- und Quertransport. Sie ermöglicht eine gleichmäßige Bewegung auf Rollen- und Kettenförderern, wodurch IBC ohne Unterbrechung transportiert werden können.
Stabile Unterkonstruktion für sicheres Heben und Senken
Die Konstruktion der Palette unterstützt das sichere Heben und Senken gefüllter IBC. Kräfte werden gleichmäßig verteilt, die Durchbiegung bleibt gering. Auch größere Lasten lassen sich vertikal fördern. Die Palette ist von allen Seiten zugänglich. Optional ist eine UN-Zulassung verfügbar. Neben der Variante mit Stahlbodenwanne gibt es eine Ausführung mit vollständig kunststoffbasierter Bodenwanne.
Nachhaltige Herstellung und Kreislaufwirtschaft
Die Palette wird in einem Stück gefertigt, inklusive Eckfüßen. Das verwendete Kunststoffrezyklat ist schlagzäh und langlebig. Die Wiederverwendbarkeit wird durch das Rücknahmesystem Schütz Ticket Service unterstützt. Das Rezyklat stammt aus gebrauchten Industrieverpackungen, die in eigenen Recyclingzentren aufbereitet werden. Je nach Konfiguration lassen sich im Vergleich zu Stahlrahmenpaletten bis zu 64,8 kg CO2 pro Einheit einsparen.