13.09.2017 • Technik

Schutzbrille mit indirekter Belüftung

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Das Tragen von sog. Reinraumbrillen (Goggles), speziell in GMP-Bereichen A/B, zählt nach wie vor zu den am häufigsten diskutierten Themengebieten rund um ein Bekleidungskonzept. Auch wenn das Tragen einer solchen Schutzbrille alles andere als angenehm ist, so ist es im Grunde hierfür leicht nachvollziehbar. Die bisher eingesetzten Brillen mit einer direkten Belüftung werden von den entsprechenden Kontrollorganen kritisiert. Die großen Öffnungen bieten im Grunde keinen Schutz, Kontaminationen zurückzuhalten. Somit sind Brillen mit einer indirekten Belüftung gefordert. Dabei stellt sich aber das Problem des Beschlagens des Brillenglases. Um dieses zu verhindern, wird eine Antifog-Beschichtung genutzt. Die Brillen müssen, je nach Reinraumanforderung regelmäßig dekontaminiert und desinfiziert bzw. sterilisiert werden. Dabei wird die Antibeschlag-Ausrüstung in kürzester Zeit so massiv geschädigt, dass die Brillengläser ausgetauscht werden müssen. Auch Passform und Blickfeld zählen zu den weiteren Gesichtspunkten, die beachtet werden sollten. Je nach Kundenanforderung besteht auch die Möglichkeit, die oftmals sehr festsitzenden elastischen Bänder durch individuell regulierbare Textilbänder zu ersetzen. Dastex bietet ein sehr umfangreiches Lieferprogramm in diesem Segment und unterstützt die Anwender bei dem Auswahlprozess.

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