Verpackungsmaschinen: Formatverstellung auf Knopfdruck
Schnelle und unkomplizierte Formatwechsel auf nur einer Maschine stehen ganz oben auf der Wunschliste vieler Verpackungsmaschinenhersteller und deren Kunden. Mit Innovationen von Festo gehen solche Wünsche in Erfüllung. Die Zutaten dafür sind das brandneue Festo Motion Terminal und das Multi-Carrier-System MCS. Gelingt es, Produkte in individualisierten Ausprägungen bis hin zur Losgröße 1 automatisiert herzustellen oder zu verpacken, können sich Hersteller von Verpackungsmaschinen mit einem echten Alleinstellungsmerkmal vom Wettbewerb absetzen. Mit dem System MCS als Basis und dem Festo Motion Terminal wird das möglich. Das flexible modulare Transportsystem lässt sich auf Knopfdruck via Software an unterschiedliche Formate anpassen. Unterschiedliche Kartongrößen und die passende Anzahl der Produkte werden durch die frei positionierbaren Wagen direkt auf dem System eingestellt. Die Produkte können dabei einzeln auf dem Wagen transportiert, gruppiert und synchron verpackt werden. Das Multi-Carrier-System ist flexibel in Betrieb und Installation. Es ist einfach in die vorhandene Logistik integrierbar – durch übergabefreies Ein- und Ausschleusen der Wagen. Beschleunigung, Geschwindigkeit, Gruppierung und synchrone Bewegung sind frei definierbar. Das geht sogar im geschlossenen Umlauf der Carrier. Das modulare MCS wird nur dort eingesetzt, wo es der Prozess erfordert – innerhalb einer Station oder parallel zum Fließprozess. Die Rückführung der umlaufenden Carrier erfolgt durch einen servogesteuerten, kostengünstigen Riemenantrieb. Mit dem Motion Terminal lassen sich erstmals pneumatische Funktionen über Apps steuern – ohne dass die Hardware verändert oder umgebaut werden muss. Von einfachen Wegeventilfunktionen bis zu komplexen Bewegungsaufgaben können Anwendungen einfach standardisiert werden. Das neue Motion Terminal VTEM katapultiert die Pneumatik ins Zeitalter von Industrie 4.0 – mit Apps, die es ermöglichen, über 50 Einzelkomponenten zu ersetzen. Neueste Entwicklungen in Piezotechnik und Software machen dies möglich. Durch schnelles Zuschalten neuer Funktionen über Motion-App-Lizenzen können Maschinenentwickler einen Basis-Maschinentyp erstellen und je nach Auswahl der Apps diese Maschine mit unterschiedlichen Funktionen und Ausprägungen dem Kundenwunsch entsprechend ausstatten. Flexibler geht es kaum noch.
Wasserstoff gilt als eines der Schlüsselmoleküle für die Energiewende und die Transformation der Chemieindustrie. Lesen Sie gesammelt alle Inhalte rund um das Thema Wasserstoff in der Prozessindustrie.
Die Digitalisierung in der Prozessindustrie ist ein Schlüssel für mehr Effizienz im Anlagenbetrieb, in der Instandhaltung und im Personaleinsatz, für die Kreislaufführung von Rohstoffen und nicht zuletzt zur Senkung der CO2-Emissionen.
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Busch Vacuum Solutions stellt auf der IFFA 2025 in Frankfurt neue Vakuumlösungen vor, die die Effizienz und Produktivität in der Fleischverarbeitung steigern sollen.
Bürkert nutzt jetzt Digital Twins von Ascon Systems, um die Flexibilität und Effizienz bei verschiedenen Anwendungen zu erhöhen. Diese Technologie ermöglicht eine hardwareunabhängige Nutzung von Prozessdaten.
Siemens hat als erstes Unternehmen eine TÜV SÜD-Zertifizierung nach IEC 62443-4-1 für den übergreifenden Entwicklungsprozess seiner Produkte in der Automatisierungs- und Antriebstechnik, einschließlich der Industriesoftware, erhalten.
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