AMA Verband meldet Umsatz- und Auftragsplus im ersten Quartal 2025

Die Sensorik- und Messtechnikbranche zeigt sich zum Jahresbeginn 2025 widerstandsfähig: Trotz eines insgesamt verhaltenen wirtschaftlichen Umfelds verzeichnete sie ein solides Umsatzwachstum und steigende Auftragseingänge. Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik liefert aktuelle Zahlen.

Sensorik und Messtechnik starten stabil ins Jahr

Im ersten Quartal 2025 konnte die Branche der Sensorik und Messtechnik ihren Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 3% steigern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich ein Plus von 4%. Besonders deutlich fiel der Zuwachs bei den Auftragseingängen aus: plus 11% im Vergleich zum vierten Quartal 2024. Daraus ergibt sich ein Book-to-Bill-Ratio von 1,08 – ein Indikator für eine stabile Auftragslage.

Im Vergleich zum verarbeitenden Gewerbe, das laut ifo Institut weiterhin mit schwacher Nachfrage und sinkenden Auftragsbeständen zu kämpfen hat, zeigt sich die Sensorik- und Messtechnikbranche robust.

Ein Blick auf die Exportzahlen unterstreicht die internationale Bedeutung: 69% der AMA-Mitglieder exportieren nach Nordamerika, 18% des Gesamtumsatzes werden dort erzielt. Gleichzeitig warnt der Verband vor möglichen Auswirkungen angekündigter US-Zölle auf EU-Waren. Prognosen zur weiteren Entwicklung bleiben daher zurückhaltend.

„Sensoren sind ein zentraler Baustein für Innovation und Digitalisierung – in Deutschland und weltweit“, betont Philipp Gutmann, Geschäftsführer des AMA Verbandes. „Unsere aktuelle Umfrage zeigt, dass die Branche in vielen Bereichen der Gesellschaft unverzichtbar ist und dadurch krisenresilienter agiert.“

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AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V.

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