24.04.2020 • NachrichtenArlaArla FoodsArla Klima-Check

Bilanz 2019: starkes Ergebnis für Arla

Abb.: „Im Laufe des Jahres 2019 haben wir die positive Dynamik in unserem...
Abb.: „Im Laufe des Jahres 2019 haben wir die positive Dynamik in unserem Geschäft ausgebaut. Arla befindet sich nun in einer stärkeren Position als noch vor einem Jahr“, so Peder Tuborgh, CEO von Arla Foods.
2019 hat die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods ihren erwarteten Umsatz im globalen Markengeschäft übertroffen und gleichzeitig die Transformation des Unternehmens erfolgreich vorangetrieben. Auch das Deutschlandgeschäft entwickelte sich gut, mit einem Umsatzwachstum im Bereich der Kernmarken von 2,6 % (mengenbasiert) und einem starken Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Hierzulande ist das Unternehmen mit Marken wie Arla Buko, Arla Skyr und Kærgården vertreten und hat 1.770 Genossenschaftsmitglieder. Im Rahmen des Transformationsprogramms Calcium konnte die Arla Group konzernweit Kosten in Höhe von 110 Mio. € einsparen. So konnte Arla seinen Genossenschaftsmitgliedern einen stabilen Milchpreis zahlen. Ein starker Cashflow hat zudem die Investitionskraft des Unternehmens gestärkt, um künftiges Wachstum zu fördern.
Der Konzernumsatz stieg auf 10,5 Mrd. € (2018: 10,4 Mrd. €). Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf das globale Markenportfolio zurückzuführen, das im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 5,1 % erzielte. Der Nettogewinn lag mit 311 Mio. € (2018: 290 Mio. €) bei 3,0 % des Umsatzes und damit innerhalb des festgelegten Zielbereichs (2,8–3,2 % des Umsatzes) der Genossenschaft. Arlas Milch-Leistungspreis (vormals bezeichnet als Milchabnahmepreis) hat auch 2019 seinen Aufwärtstrends fortgesetzt und betrug im Jahresdurchschnitt 36,6 Eurocent/kg Milch (2018: 36,4 Eurocent/kg Milch). 
„Im Laufe des Jahres 2019 haben wir die positive Dynamik in unserem Geschäft ausgebaut. Arla befindet sich nun in einer stärkeren Position als noch vor einem Jahr. Wir haben unsere Wettbewerbsfähigkeit gestärkt, unsere finanziellen Ziele übertroffen und gleichzeitig unsere Transformation mit dem Programm Calcium fortgesetzt“, so Peder Tuborgh, CEO von Arla Foods.
Mit dem Arla Klima-Check Programm können Landwirte den CO2-Fußabdruck ihrer Milchproduktion ermitteln und mithilfe eines externen Nachhaltigkeitsberaters Verbesserungsmaßnahmen identifizieren, um ihre CO2-Emissionen zu senken. Das neue, überarbeite Qualitätsprogramm Arlagården legt nun neben den Bereichen Milchqualität, Lebensmittelsicherheit und Tierwohl einen starken Fokus auf die Aspekte Klima und Natur. Arla Foods hat es sich zum Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 um 30 % und bis 2050 auf Netto-Null zu senken. 

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