Ideenwettbewerb Trophelia Deutschland 2018

Platz 1 des Ideenwettbewerbs Trophelia Deutschland 2018 ging an „kof.co“, den Frühstückskeks mit Algen und Guaraná, entwickelt von einem Team des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Platz 1 des Ideenwettbewerbs Trophelia Deutschland 2018 ging an „kof.co“, den Frühstückskeks mit Algen und Guaraná, entwickelt von einem Team des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Im Rahmen des Wettbewerbs entwickelten Studentinnen und Studenten der Lebensmittelwissenschaften an Hochschulen in ganz Deutschland ein innovatives, nachhaltiges Lebensmittel mit ökologischem Mehrwert. Trophelia Deutschland ist der nationale Vorentscheid von Ecotrophelia Europe; er wurde in diesem Jahr zum neunten Mal durch den Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) ausgerichtet.

Gemäß des Mottos „Koffein trifft Cookie“ bietet „kof.co“ dank seines Guaraná-Gehaltes eine aufweckende Alternative zu herkömmlichen Koffeinquellen. Der Einsatz der Süßwasser-Mikroalge Chlorella und der Salzwasser-Makroalge Wakame sorgt nicht nur für die charakteristische Farbe des Frühstückskekses, sondern versorgt den Körper mit essentiellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Durch die praktische, zu 100% biologisch abbaubare Verpackung ist „kof.co“ gut für die Umwelt und ermöglicht ein vollwertiges Frühstück für unterwegs. Bei der Entwicklung und Umsetzung der Idee wurden das fünfköpfige Team unterstützt durch Prof. Dr. Heike P. Karbstein sowie ihre Mitarbeiterinnen Maria Quevedo und Dr. Ulrike S. van der Schaaf.

Dicht folgte auf Platz 2 das Trio der Hochschule Bremerhaven, das „TrennBar“ vorgestellt hatte: „TrennBar“ ist Müsli und Müsliriegel in einem, hergestellt aus Biertreber, einem Reststoff aus der Bierherstellung. Für die Glasur wird der Treber fermentiert und erhält so ein kakaoähnliches Aroma. „TrennBar“ überzeugte ökonomisch wie ökologisch mit einem runden Konzept - und auch geschmacklich die Jury! Betreut wurde das Team von Prof. Dr. Rainer Benning.

Über den dritten Platz freute sich das Team der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, welches das Erfrischungsgetränk „Fizzzest“ - eine Wortschöpfung aus „fizz“ (Sprudel) und „zest“ (Schale) - erfunden hat, denn die Fruchtkomponente in „Fizzzest“ wird ausschließlich aus den Schalen von Bio-Orangen gewonnen. Die Erfinderinnen und Erfinder dieses Durstlöschers studieren an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo; sie wurden von Prof. Dr. Matthias Upmann und Tim Fechner auf die Teilnahme vorbereitet.

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