169 Mio. Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner

Die deutsche Süßwarenindustrie hat in diesem Jahr für die Weihnachtszeit rund 169 Mio. Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner hergestellt.

Abb.: 2022 stieg die Herstellung von Schokoladen-Nikoläuse und...
Abb.: 2022 stieg die Herstellung von Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner gegenüber dem Vorjahr um 5,6%

Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) bei seinen Mitgliedsunternehmen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Plus von 5,6%. Gründe hierfür sind höhere Bestellungen des Lebensmitteleinzelhandels und auch Zuwächse im Exportgeschäft.

„In schwierigen und ungewissen politischen Zeiten zeigt sich, dass Süßwaren zu den kleinen Freuden des Alltags gehören. Das gilt insbesondere für die beliebten Schoko-Weihnachtsmänner“, sagte Dr. Carsten Bernoth, Hauptgeschäftsführer des BDSI.

Rund zwei Drittel (etwa 109 Mio.) der in Deutschland produzierten Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner wurden in den letzten Wochen an den deutschen Lebensmittelhandel, an Kaufhäuser und den Fachhandel in Deutschland ausgeliefert. Etwa ein Drittel (rund 60 Mio.) der hierzulande hergestellten Schoko-Weihnachtsmänner gehen in den Export, z. B. in die europäischen Nachbarstaaten, nach Großbritannien, Osteuropa, Australien, Neuseeland und in die USA.

Vegane Varianten bereichern das breite Angebot an Schoko-Nikoläusen und -Weihnachtsmännern.

Immer mehr der süßen Hohlfiguren enthalten nach Nachhaltigkeitsstandards zertifizierten Kakao. 2021 lag der Anteil an zertifiziertem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren bei 79%. Dies geht aus einer Erhebung des BDSI bei seinen Mitgliedsunternehmen hervor. Bei der ersten Erhebung 2011 lag dieser Anteil bei ca. 3%.

Die deutsche Süßwarenindustrie ist mit einem Anteil von etwa 10% am Umsatz die viertgrößte Branche der deutschen Ernährungsindustrie. Ihr besonderes Kennzeichen ist ihre starke Exportorientierung. Die deutschen Süßwarenhersteller beschäftigen rund 60.000 Mitarbeiter. Die Betriebsgrößenstruktur der Branche setzt sich wie folgt zusammen: 51% Kleinbetriebe (bis 100 Mitarbeiter), 42% mittlere Betriebe (bis 500 Mitarbeiter) und 7% Großbetriebe (über 500 Mitarbeiter).

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