Im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin wurde Alfred T. Ritter (Bild), Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, am 2. Juli 2019 mit dem
Deutschen Gründerpreis 2019 für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
„Alfred Theodor Ritter ist ein in jeder Hinsicht vorbildlicher Unternehmer, dem es schon sehr früh gelungen ist, verantwortliches Handeln, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg miteinander zu verknüpfen“, so die Begründung der Jury. Mit seinem Engagement in den unterschiedlichsten Branchen – von der
Schokolade bis zur
Umwelttechnik – sei Alfred T. Ritter immer Gründer geblieben, daher gebühre ihm dieser Preis wie kaum einem anderen.
„Gründer sind zentral für jede Gesellschaft, doch in Deutschland trauen sich das viel zu wenige. Der Deutsche Gründerpreis fördert die Start-up-Kultur und ist deshalb sehr wichtig für unser Land“, erklärte Alfred T. Ritter, der an der Seite seiner Frau Rosario, seiner Tochter Dora und seines Sohnes Moritz den Preis entgegennahm.
Alfred T. Ritter (66) ist bereits seit 1978 Mitglied des Beirats der Alfred Ritter GmbH & Co. KG. Von 2005 bis 2014 stand der Enkel der Firmengründer als Vorsitzender der Geschäftsführung an der operativen Spitze des Familienunternehmens, bevor er zum Jahresbeginn 2015 den Vorsitz des über alle strategischen Fragen entscheidenden Beirats übernahm, den er seitdem innehat. Neben guter Schokolade gilt sein Engagement vor allem dem Thema alternative Energie. So gründete Alfred T. Ritter z. B. 1988 die Ritter Energie und Umwelt GmbH & Co. KG und war damit Vorreiter auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. „Nur ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen ist ein zukunftsfähiges Unternehmen“, lautet sein Credo. Verantwortung für Mensch und Umwelt prägt sein unternehmerisches Handeln.
Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG, 1912 gegründet, beschäftigt heute rund 1.550 Mitarbeiter und erzielte 2018 einen Umsatz von 489 Mio. €. Als erster und bislang einziger großer Tafelschokoladenhersteller bezieht Ritter Sport für das gesamte Sortiment ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao. Täglich verlassen über
drei Millionen bunt verpackte Tafeln das Werk im schwäbischen Waldenbuch, von wo sie in über 100 Länder weltweit exportiert werden.