25.10.2019 • NachrichtenAnugaFachmesseLebensmittel

Anuga bricht alle Rekorde

Aktuelle Trends, neuste Innovationen und visionäre Konzepte für die Ernährung der Zukunft standen vom 5.

Abb.: Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.
Abb.: Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.
Aktuelle Trends, neuste Innovationen und visionäre Konzepte für die Ernährung der Zukunft standen vom 5. bis 9. Oktober 2019 auf der Anuga im Fokus. Die weltgrößte Fachmesse für Lebensmittel und Getränke zeigte erneut, dass sie die globale Nr. 1 der Branche ist. Mit über 170.000 Fachbesuchern (+3 % zu 2017) aus 201 Ländern und rund 7.500 Ausstellern (7.405 in 2017) aus 106 Ländern erzielte die Messe neue Bestmarken. Der Auslandsanteil auf Ausstellerseite lag bei 90 % und besucherseitig bei 75 %. In zehn Fachmessen unter einem Dach präsentierten Aussteller aus aller Welt die gesamte Bandbreite an weltweiten Produkten. 
„Der kontinuierliche Zuwachs an Fachbesuchern sowie Ausstellern bestätigt den herausragenden internationalen Stellenwert der Anuga als wichtigste Businessplattform der Branche. Mit diesem Rekordergebnis schreiben wir die Erfolgsgeschichte der Anuga zum 100. Jubiläum weiter fort. Nirgendwo sonst werden Angebot und Nachfrage in dieser Qualität so effektiv zueinander geführt wie hier in Köln. Stärker denn je ist die Anuga 2019 aber auch ein Zukunftsfenster“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH
Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), zieht ebenfalls eine positive Bilanz: „Die Anuga als größte und wichtigste Fachmesse für Lebensmittel und Getränke ist nicht nur eine Plattform für das Exportgeschäft der Deutschen Ernährungsindustrie, sondern auch die Weltleitmesse für Innovationen und Trends im Lebensmittelmarkt. Keine andere Branche ist so innovativ wie wir: Jährlich kommen allein in Deutschland über 40.000 Produkte neu auf den Markt. Auch in diesem Jahr konnten die Lebensmittelhersteller wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass sie heute schon Antworten geben können, wie die Zukunft schmeckt. Dabei etablieren sich Trends wie „gesunde und nachhaltige Ernährung“ nicht nur weiter, sondern Nachhaltigkeit gewinnt eine neue Dimension bei Lebensmitteln. Will die Politik die Branche bei dieser Entwicklung unterstützen, muss sie die bestehenden Zielkonflikte zwischen Verpackungsreduktion, Kampf gegen Lebensmittelverluste und Lebensmittelsicherheit lösen, statt Vereinbarungen zu diktieren.“ 

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