27.04.2020 • NachrichtenAbsatzAFGApfelwein

Hassia-Gruppe schließt 2019 über den Erwartungen ab

Abb.: „Es war von vornherein klar, dass der Absatz 2019 unter dem vom...
Abb.: „Es war von vornherein klar, dass der Absatz 2019 unter dem vom Jahrhundertsommer geprägten Ausnahmejahr 2018 liegen würde“, sagte Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der Hassiagruppe.

Mit einem Absatz von 820 Mio. l alkoholfreier Erfrischungsgetränke sowie Apfelwein (2018: 852 Mio. l) und einem Umsatz von 282 Mio. € (2018: 280 Mio. €) ­– dies entspricht einem Plus von 0,8 % – zieht die Hassia-Gruppe eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2019. „Es war von vornherein klar, dass der Absatz 2019 unter dem vom Jahrhundertsommer geprägten Ausnahmejahr 2018 liegen würde. Mit einem leichten Rückgang von 3,8 % liegen wir exakt im Branchendurchschnitt des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen und schneiden etwas besser ab als die AfG-Branche insgesamt. Unsere Premium-Marken haben unsere Erwartungen sogar leicht übertreffen können und eine sehr solide Performance gezeigt“, sagte Dirk Hinkel (Bild), Geschäftsführender Gesellschafter der Hassia-Gruppe. Das Unternehmen, zu dem national fünf Brunnenbetriebe, zwei Keltereien und die Bionade GmbH gehören, ist damit erstmals stärkster deutscher Markenanbieter im Bereich der alkoholfreien Getränke.
Vor allem ein Faktor hat sich in der Geschäftsentwicklung 2019 deutlich bemerkbar gemacht: die massive Aufmerksamkeit für das Thema Umwelt- und Klimaschutz. „Nachhaltigkeit beschäftigt uns schon sehr lange. 2019 wurde diese bei uns aber vor allem in der stark gestiegenen Nachfrage von umweltfreundlichen Glas-Mehrweggebinden sehr spürbar, die zweistellige Zuwachsraten verzeichnen“, so Dirk Hinkel.
Die Marken Hassia, Elisabethen Quelle, Rosbacher, Bizzl und Bad Vilbeler Urquelle von Hassia Mineralquellen am Standort Bad Vilbel überzeugten 2019 mit einem stabilen Absatz an der Spitze des hessischen AfG-Marktes. Neben den gefragten Glasgebinden – insgesamt ein Drittel mehr über alle Marken des Standorts hinweg – wuchsen erneut auch die stillen Mineralwässer um 3,3 %. Elisabethen Quelle und Hassia zeigten zudem in der Gastronomie eine Top-Entwicklung. Das seit Jahren steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher machte sich im starken Wachstum der zuckerfreien Limonaden von Bizzl und in der großen Akzeptanz der neu eingeführten Elisabethen Bio-Sprizz-Getränke bemerkbar. Die Hassia-Gruppe, ein in fünfter Generation geführtes Familienunternehmen, ist mit acht Standorten und 1.400 Mitarbeitern stärkster deutscher Markenanbieter im Bereich der alkoholfreien Getränke in Deutschland.

 

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