16.02.2016 • NachrichtenAnlagenbauFleischwirtschaftIFFA

IFFA: Die Fleischwirtschaft trifft sich in Frankfurt

Auf der IFFA, der Nr.

Abb. 1: Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Frankfurt,...
Abb. 1: Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Frankfurt, bei der internationalen Pressekonferenz zur IFFA am 4. Februar 2016.

Auf der IFFA, der Nr. 1 der Fleischwirtschaft, trifft sich vom 7.–12. Mai in Frankfurt am Main die gesamte Branche der Fleischwirtschaft. Die Messe Frankfurt rechnet mit rund 960 Ausstellern aus etwa 50 Ländern, darunter alle Marktführer, die ihre Top-Innovationen präsentieren werden. In den komplett ausgebuchten Messehallen zeigen sie auf einer Ausstellungsfläche von etwa 110.000 m2 neue Produkte, Technologien und Lösungen für alle Prozessstufen der Fleischverarbeitung.

Etwa 60.000 Fachbesucher aus über 140 Ländern werden erwartet. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Frankfurt: „Seit 45 Jahren findet die Messe am Standort Frankfurt statt und hat sich zur internationalen Leitmesse der globalen Fleischwirtschaft entwickelt. Sie ist und bleibt die bedeutendste Innovationsplattform für Investitionsgüter der gesamten Prozesskette. Unsere Aussteller, darunter auch alle Weltmarktführer, präsentieren ihre Innovationen meist erstmals auf der IFFA dem internationalen Fachpublikum. Ich freue mich, gemeinsam mit unseren Partnern, auch dieses Jahr wieder das Topereignis der Branche ankündigen zu können.“

Auch für Maschinenhersteller bedeutend

Richard Clemens, Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen, ideell fachlicher Träger der Messe: „Für die Maschinenhersteller ist die IFFA die wichtigste Leistungsschau. Mit ihrer klaren Ausrichtung auf Fleisch bietet sie eine einzigartige Lösungsvielfalt und Expertendichte. Hier stehen Innovationen und Trends im Mittelpunkt, die den Marktbedarf im Fokus haben und zur Zukunftsgestaltung die entscheidenden Impulse setzen. Die hohe Internationalität zeigt, dass Frankfurt fest etablierter Treffpunkt für das globale Netzwerk der Fleischwirtschaft ist.“

Internationale Größe

Spitzenwerte erreicht die Messe bei der Internationalität von Ausstellern und Besuchern. 57% der in 2013 vertretenen Firmen hatten einen ausländischen Firmensitz. Zu den Top Ten der ausländischen Ausstellernationen gehörten Italien, Niederlande, Spanien, die USA, Frankreich, Dänemark, Österreich, Großbritannien, China und Polen. Mit über 400 Unternehmen bildete Deutschland insgesamt das größte Ausstellerkontingent. Der Besucheranteil aus dem Ausland lag 2013 bei 61%. Fachbesucher aus Industrie, Handwerk und Handel nutzten das breite Produktangebot. Etwa jeder zweite ausländische Besucher kam aus Europa. Zu den Top-Besuchernationen gehörten nach Deutschland die Russische Föderation, Italien, die Niederlande, Spanien, Polen, Österreich, die USA, die Schweiz und China. Eine wichtige Besuchergruppe der IFFA sind die Entscheider aus dem Fleischerhandwerk. Das zur IFFA 2013 neu strukturierte und vergrößerte Geländekonzept, mit der erstmaligen Einbeziehung der Halle 11, war ein großer Erfolg. Diese Belegung wird zur kommenden IFFA beibehalten, so dass sich das komplette Angebot an Maschinen und Anlagen im Westen des Messegeländes, in den Hallen 8, 9 und 11 präsentiert.

Themenspotlight

Digitalisierung industrieller Prozesse

Digitalisierung industrieller Prozesse

Die Digitalisierung in der Prozessindustrie ist ein Schlüssel für mehr Effizienz im Anlagenbetrieb, in der Instandhaltung und im Personaleinsatz, für die Kreislaufführung von Rohstoffen und nicht zuletzt zur Senkung der CO2-Emissionen.

Themenspotlight

Wasserstoff für die Prozessindustrie

Wasserstoff für die Prozessindustrie

Wasserstoff gilt als eines der Schlüsselmoleküle für die Energiewende und die Transformation der Chemieindustrie. Lesen Sie gesammelt alle Inhalte rund um das Thema Wasserstoff in der Prozessindustrie.

Meist gelesen

Photo
11.11.2024 • Nachrichten

Kluge Beschaffung, starke Produkte

Daten aus externer sensorischer und analytischer Überprüfung informieren das eigene Produkt und identifizieren Potentiale zur Verbesserung des Lieferantenmanagements.