
Engineering-Auftrag an Andritz für 100-MW-Wasserstoffanlage in Rostock
Andritz übernimmt das Engineering für eine 100-MW-Wasserstoffanlage in Rostock. Die Anlage soll ab 2027 grünen Wasserstoff ins deutsche Kernnetz einspeisen.
Andritz übernimmt das Engineering für eine 100-MW-Wasserstoffanlage in Rostock. Die Anlage soll ab 2027 grünen Wasserstoff ins deutsche Kernnetz einspeisen.
Die MTP Spezifikation 2.0 wurde abgeschlossen und wird im Sommer 2025 veröffentlicht. Sie bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen für die Prozessautomatisierung.
BASF investiert am Standort Ludwigshafen einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in eine neue Alkoholate-Anlage. Diese wird die bestehende Anlage ersetzen und soll in der zweiten Jahreshälfte 2027 in Betrieb gehen.
Vinci Energies hat die Teha Technology Group übernommen und erweitert damit das Leistungsspektrum von Actemium in den Bereichen Anlagenbau und MSR-Montage in Deutschland.
Spezialist für Digitalisierung im Bauwesen und Industrieanlagenbau erweitert Produktportfolio
Rittal hat die Funktion seines Sockelsystems für den VX Großschrank deutlich verbessert. Komfortable und saubere Kabeleinführung von unten in das Innere des Schranks.
Die Wahl des richtigen Anlagenkonzepts – konventionell, modular nach MTP oder flexibel. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Konzepte für die Chemieindustrie und innovative Bewertungsmethoden im Cost Engineering.
Ihre chemische Beständigkeit, ein geringes Leach-Out und Flexibilität qualifiziert Kunststoffrohrleitungssysteme deutlich vor Metallwerkstoffen für Anwendungen mit Reinstwasser, und speziell für Elektrolyseure.
Mit dem Jumo Varitron-System und dem Programmeditor Jumo Smartware Program lassen sich spezifische Lösungen einfach und ohne Programmierkenntnisse konfigurieren.
Die EU-Batterieverordnung strebt an bis 2027 50% des Lithiums durch Recycling zurückzugewinnen. Die komplexen Prozesse zum Recycling von Batteriematerialien erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, um die optimale Prozesslösung zu finden und Anlagen danach zu bauen.
Der Fachkräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. Standardisierung kann helfen, das Fachpersonal zu entlasten und den Mangel abzufedern. Gleichzeitig gibt es noch immer viele bestehende Fertigungsanlagen – sogenannte Brownfield-Anlagen – die nicht in der digitalen Welt angekommen sind. Die Digitalisierung bildet jedoch die Grundlage für standardisierte Prozesse. Im Interview erläutert Frank Hägele, Sales Director und Prokurist, Copa-Data Deutschland wie diese Digitalisierungslücken geschlossen werden können.
Gemäß einer Pressemitteilung haben die Unternehmen der ehemaligen Schenck Process Food and Performance Materials (FPM) Unternehmensgruppe mit Wirkung zum 1. August 2024 offiziell ihren Namen in Coperion geändert.
Bei der Herstellung von Batteriezellen kommt es auf Sicherheit, Hygiene und Präzision an. Die verwendeten Materialien sind zum Teil hochgiftig und leicht entflammbar, weshalb Staubemissionen auf ein Minimum reduziert werden müssen. Gleichzeitig muss die Einhaltung der Rezeptur bei der Herstellung der Batteriemasse gewährleistet sein und das Produkt darf nicht kontaminiert werden. Diese unterschiedlichen Anforderungen in Einklang zu bringen, ist insbesondere bei der Dosierung der Rohstoffe eine Herausforderung.
Die fluktuierende Bereitstellung von erneuerbarem Strom hat einen signifikanten Einfluss auf die Auslegung und den Betrieb von e-Methanol-Anlagen. Air Liquide hat techno-ökonomische Untersuchungen mit einem eigens dafür entwickelten Simulations-Framework durchgeführt, um den Bedarf und den Nutzen des flexiblen Betriebs der Methanolsynthese zu analysieren. Im Ergebnis ist ein flexibler Betrieb von enormem Vorteil, ab einem gewissen Grad ist jedoch kein Mehrwert mehr erkennbar.
Tanks mehrere Meter über dem Boden installieren oder ein komplettes Formulierungssystem kurzfristig auf neue Produkte umstellen: Manche Kundenanfragen haben es in sich – und erscheinen zunächst unlösbar. Doch mit dem richtigen Fachwissen sowie einer gehörigen Portion Flexibilität und Kreativität lassen sich auch diese Herausforderungen meistern. So unlängst geschehen bei Janssen Vaccines im südkoreanischen Incheon.
Gemäß Angaben aus einer Pressekonferenz vom 17. April 2024 lagen die von den Mitgliedern der VDMA Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) 2023 im Inland verbuchten Auftragseingänge mit 24,3 Mrd. € um 15,7% über dem Niveau des Vorjahres (2022: 21,0 Mrd. €).
Die anlagenintensiven Industrien erfordern eine neue Arbeitsweise, um den zahlreichen Herausforderungen auf den globalen Märkten begegnen zu können.
Der Wettbewerbsdruck erfordert auch in der Chemiebranche zunehmend Effizienz und Flexibilität. Eine Lösung kann sein, Prozessanlagen zu modularisieren. Dafür müssen Anlagen nicht aufwendig neu aufgesetzt, sondern können schrittweise nach einem Baukastensystem wie der MTP-Standard umgestellt werden.
Mit dem Hochlaufen der Wasserstoffwirtschaft geht eine enorme Nachfrage nach Engineering- und Produktionskapazitäten einher, die kaum zu decken ist. Eine Lösung dafür sieht der Softwareanbieter Aucotec in der konsequenten Datenzentrierung im digitalen Zwilling, was effizientere, modulare Engineering-Prozesse ermöglicht. Im CITplus-Interview erläutert Reinhard Knapp, Leiter Global Strategies beim Engineering-Software-Entwickler Aucotec, welche Vorteile im Engineering und im Anlagenbetrieb daraus entstehen.
Für die Energiewende ist der Anlagenbau der Schlüssel zum Erfolg. Der Anlagenbauexperte Michael Haid, CEO der EDL Anlagenbaugesellschaft, erklärt im CITplus-Interview mit Etwina Gandert, welche Voraussetzungen für das Hochlaufen einer nennenswerten Wasserstoffwirtschaft zu erfüllen sind. Er sieht vor allem in den regulatorischen Anforderungen größere Hindernisse, weniger in den technischen Fragen. Außerdem gibt er eine Ausblick auf die effiziente Nutzung von Wasserstoff als Energieträger und zur Produktion klimaschonenderer Chemieprodukte.
Grüner Wasserstoff soll in Zukunft in vielen Bereichen fossile Brennstoffe ablösen. Damit seine Herstellung auch im Industriemaßstab kosteneffizient und so flexibel wie möglich funktioniert, hat die Enapter den AEM Multicore entwickelt. Experten von Phoenix Contact rüsteten die Pilotanlage des Elektrolyseurs mit den Kernkomponenten für die Automatisierung und Elektrifizierung aus und unterstützten beim Engineering und der Programmierung.
Anlagenbetreiber in Schüttgut verarbeitenden Industrien profitieren, wenn Anlagenbauer die Anlagen nicht nur entwickeln und bauen, sondern auch selbst betreiben. Die Lohnherstellung schult den Blick für die Anforderungen, Pflichten und Herausforderungen der Betreiberseite. Produktsicherheit, Brand- und Explosionsschutz, Anlagen- und Bedienersicherheit sowie Umweltaspekte stehen automatisch deutlicher im Fokus.
Die Batterieproduktion hat in Europa Fahrt aufgenommen, doch zum Durchbruch braucht es intelligente und nachhaltige Fertigungsprozesse. Dafür ist es notwendig, die komplexen Produktionslinien zu verstehen, Kosten zu reduzieren und Prozessstabilität zu sichern. Stephan Eirich, Mitglied des Vorstands der VDMA-Fachabteilung Batterieproduktion und Geschäftsführender Gesellschafter Maschinenfabrik Gustav Eirich Hardheim, gibt im Interview einen Einblick in die Prozessschritte, beschreibt die aktuellen Herausforderungen für den deutschen Anlagenbau und für die Entwicklung und gibt einen Ausblick auf die erfolgsversprechenden Batterietechnologien der nächsten Jahre.
Am Markt gibt es viele speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Sensoren und Komponenten unterschiedlicher Hersteller, die in den Anlagen der Prozessindustrie zum Einsatz kommen. Mit dem O-PAS-Standard steht eine herstellerneutrale Referenzarchitektur zur Verfügung, die den modularen Aufbau skalierbarer, interoperabler und sicherer Prozessautomatisierungssysteme ermöglicht.
BASF und GS Engineering and Construction wollen gemeinsam modulare Lösungen für Anlagen zur CO2-Abscheidung erarbeiten.
Building Information Modeling (BIM) in der Prozessindustrie war das zentrale Thema des VDI-GVC Regionalgruppentreffens Rhein-Main-Neckar am 5. März 2023. Antworten auf die Frage „BIM in der Prozessindustrie – Quo vadis?“ gaben die Referenten von Merck, BASF und Evonik mit Vorträgen über BIM-Anwendungen in der Praxis der Chemieindustrie – vom Bau neuer Anlagen bis zur Erstellung des digitalen Zwilling von Bestandsanlagen, wobei die große Vorteile von BIM im Betrieb und in der Instandhaltung liegen.
In einem gemeinsamen Projekt der Firmen Stumer, Avibia und Iotech wurde eine intelligente Dampfdruck-Reduzierstation als Package Unit entwickelt, die hierbei abfallende Energie ins Stromnetz speist und sich dank einer standardisierten MTP-Schnittstelle mit geringem Integrationsaufwand nachrüsten lässt.
In vielen Produktionen verrichten Förder- und Rühranlagen ihre Arbeit, ohne ihr maximales Potenzial abzuschöpfen. Die Ursache sind häufig werkseitig implementierte Steuerungen, die nicht immer optimal auf die entsprechenden Prozessabläufe ausgerichtet sind. Individualisierte, budgetorientierte Steuerungen, die stets auf die reale Anlagenumgebung abgestimmt sind, können Abhilfe schaffen. Davon profitieren bereits die Anlagenbauer der S+W Fördertechnik und von Turbo-Mixer, die ihre Maschinen seit Jahren mit Rihatec-Schaltschränken ausstatten
Zum 1. Januar 2023 hat Axel Zügel (Bild) die Geschäftsführung für die operativen Bereiche der Ziemann Holvrieka GmbH als Chief Operating Officer (COO) übernommen.
Die AZO Global Product Center GmbH & Co. KG ist seit 1. Januar 2023 als neues Unternehmen der AZO Gruppe operativ.
Die Kombination des automatisch einstellbaren Pick-&-Place-Kartonpacker Cermex Flexipack, dem Diviarm Verteiler und dem Palvite Palettierer bietet maximale Flexibilität.
Den Kern des neuen Kesselhauses, das PPA Controll errichtete, bildet eine Universal Dampfkesselanlage ZFR. Die Kessel sind zusätzlich für den Biogasbetrieb ausgelegt.
NAMUR, PNO, ProcessNet, VDMA und ZVEI haben im vergangenen Jahr den herstellerunabhängigen Schnittstellenstandard Module Type Package (MTP) anhand von realen Anwendungsfällen vorgestellt. Was technisch möglich ist und wie das flexible Konzept weitergedacht wird, hat der ProcessNet Demonstrator aus dem Arbeitsausschuss modulare Anlagen (AA-MODA) gezeigt. Was es jetzt braucht, sind Aufträge von Anwendern an die Entwickler.
Was für monolithische Anlagen schon längst gängige Praxis ist, ist im Rahmen der modularen Produktion bisher ein Novum: Die Integration von Energiemanagementsystemen in das produktionstechnische Umfeld. Ein neuer Ansatz setzt auf die Erweiterung des MTP-Konzepts.