Groninger zieht Bilanz für 2024 und kündigt Investitionen an
Groninger berichtet für 2024 von stabiler Geschäftsentwicklung. Geplant sind Investitionen in neue Produktionsflächen in Crailsheim und Charlotte.
Bilanz 2024: Geschäft stabil, Fokus auf Prozesse
Groninger hat das Geschäftsjahr 2024 mit einer Gesamtleistung von rund 300 Mio. EUR abgeschlossen. Trotz globaler Unsicherheiten und interner Projekte wurde das Jahr erfolgreich beendet.
„Obwohl das Jahr 2024 von globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und politischen Spannungen geprägt war, und wir einige interne Großprojekte stemmen mussten, ist es uns gemeinsam gelungen, das Jahr für die Firmengruppe erfolgreich abzuschließen“, so Jens Groninger.
Der Fokus lag neben wirtschaftlichen Zielen auf der Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen. Investiert wurde in Organisationsentwicklung und Innovationsprozesse.
„Unser Unternehmen baut hochkomplexe, hochautomatisierte Anlagen [...] Diese Exzellenz muss sich auch in unseren internen Abläufen widerspiegeln“, erklärt er.

Ausblick 2025: Investitionen in Standorte
Für 2025 sind Investitionen in neue Produktionsflächen geplant. In Crailsheim soll eine Montagehalle mit Büroflächen auf 7.000 m² entstehen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 30 Mio. EUR.
In Charlotte (USA) wird ein neuer Hauptsitz für groninger USA errichtet.
„Auch mit dieser baulichen Erweiterung reagieren wir auf die anhaltend hohen Nachfrage im nordamerikanischen Markt nach unserem Know-how“, so Jens Groninger.
Die internationale Ausrichtung zeigt sich auch in der Umsatzverteilung: 60 % Europa, 30 % Amerika, 10 % Asien und Afrika.
Für 2025 kündigt das Unternehmen an, wachstumsorientiert, aber maßvoll zu agieren.
„Unser Ziel war und ist es, moderat zu wachsen, um unsere Identität als mittelständisch geprägtes Familienunternehmen nicht zu verlieren“, so Volker Groninger.