Krones, führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, ist im ersten Halbjahr 2017 weiter stabil gewachsen

Der Umsatz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,8% auf 1.775,2 Mio.

Abb.: Krones kann auch im ersten Halbjahr 2017 mit seiner Verpackungs- und...
Abb.: Krones kann auch im ersten Halbjahr 2017 mit seiner Verpackungs- und Abfülltechnik Wachstum erzielen.

Der Umsatz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,8% auf 1.775,2 Mio. €. Bereinigt um Zukäufe legte der Umsatz um 10,2% zu. Regional betrachtet entwickelten sich die Erlöse von Januar bis Juni 2017 in Nord- und Mittelamerika, Asien/Pazifik sowie Südamerika/Mexiko am besten.

Auftragseingang

Der Auftragseingang von Krones erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 11,0% auf 1.779,3 Mio. €. Um Akquisitionen bereinigt lag der Ordereingang 4,7% über dem Vorjahreswert. Überproportional stiegen die Bestellungen in Westeuropa und Lateinamerika. Rückläufig war der Auftragseingang in China. In den Regionen Asien/Pazifik, Nordamerika und Mittlerer Osten/Afrika entwickelten sich die Orders stabil. Mit 1.148,8 Mio. € verfügte Krones Ende Juni 2017 über einen um 1,1% höheren Auftragsbestand als im Vorjahr.

Ergebnis vor und nach Steuern

Auf insgesamt wettbewerbsintensiven Märkten verbesserte Krones das Ergebnis vor Steuern (EBT) von Januar bis Juni 2017 um 12,8% auf 121,0 Mio. €. Von den Marktpreisen kam, wie erwartet, keine Unterstützung. Positiv wirkte sich das Strategieprogramm Value aus, mit dem Krones die Effizienz des Unternehmens steigert. Die EBT-Marge blieb in den ersten sechs Monaten 2017 mit 6,8% im Vergleich zum Vorjahr (6,9%) nahezu stabil. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 10,8% auf 82,4 Mio. €. Von 2,37 € im Vorjahr auf 2,64 € legte das Ergebnis je Aktie zu.

Für das Gesamtjahr 2017 strebt das Unternehmen weiterhin ein Umsatzwachstum - ohne Akquisitionen - von 4% an. Die Ertragskraft soll im laufenden Jahr stabil bleiben. Krones erwartet, dass die EBT-Marge im Gesamtjahr 2017 bei 7,0% liegen wird. Die Prognose für die dritte Zielgröße, das Working Capital im Verhältnis zum Umsatz, beträgt für das laufende Jahr 27%.

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