Messe IN.STAND 2021 zieht positive Bilanz
Die IN.STAND, Messe für Instandhaltung, konnte 2021 im Vergleich zur ersten IN.STAND 2019, insgesamt 75 (2019: 84) Aussteller präsentieren. Auch bei den Besucherzahlen zeigte sich eine gewisse Konstanz. Waren es 2019 noch 1.224 Fachbesucherinnen und Fachbesucher, so konnten 2021 insgesamt 1.093 BesucherInnen gezählt werden. Aussteller und Besucher freuten sich über den Restart trotz gewisser Einschränkungen durch Auflagen, teilte der Veranstalter, Landesmesse Stuttgart, mit.
"Für uns war die IN.STAND 2021 die erste Präsenzmesse seit Beginn der Pandemie. Wir waren sehr überrascht von der Qualität der Fachbesucher und hatten dementsprechend viele gute Gesprache auf unserem Stand. Hauptthema der Gespräche war Predictive Maintenance, was vermutlich an den weltweiten Lieferengpässen liegt. Die Organisation der Messe war sehr gut, wie auch bereits 2019. Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei.", erklärt Thomas Dedelmahr, Leiter Technisches Büro Stuttgart, SEW-Eurodrive.
Wie bereits 2019 war das Fachforum powered by Pilz oftmals erste Anlaufstelle in der Messehalle. Die Themen reichten von Absicherung von Bestandsmaschinen bis Smart Maintenance. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war sicherlich die offene Vorlesung von Prof. Dr. Brumby, DHBW Mannheim, mit seinem Gastdozenten Uwe Koch, CEO bei der Wisag, die in einer kurzweiligen Stunde über Fremdvergabe und Outsourcing als unternehmerische Entscheidung dozierten. Dem vielfach diagnostizierten Fachkräftemangel will die Fachmesse mit genau solchen Aktionen begegnen und den Austausch zwischen Studierenden, Berufseinsteigern und Profis stärken. Tim Lüking, Business Development Manager bei der Pilz GmbH & Co. KG berichtet: „Wir sind sehr glücklich, dass wir wieder live Besucher treffen können. Es waren sehr viele Entscheider bei uns auf dem Stand, die konkrete Projekte im Gepäck hatten. Schwerpunkt des Interesses dabei war in diesem Jahr unser Industrial Access Management.“
Auf der neu geschaffenen Innovation Area präsentierten sich insgesamt zwölf Unternehmen. Darunter Innovationstreiber wie das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) und Start-ups die mit Lösungen für industrielle Instandhaltung und Services aufwarteten.