Mobile Instandhaltung – ein Change weit über Handy und Tablet hinaus

„Mobile Instandhaltung“ ist ein Schlagwort, das gerade im Zuge der breiten Digitalisierungsbewegung gerne und oft in den Mund genommen wird.

Thomas Weber, Wacker © Wacker
Thomas Weber, Wacker © Wacker

Die Intention ist klar, denn um einen Wertbeitrag aus der Instandhaltung zu generieren, braucht es Prozesse und Technologien, die ein schnelles, effizientes Arbeiten ermöglichen und hohe Anlagenverfügbarkeit bei zugleich minimalen spezifischen Instandhaltungsaufwendungen gewährleisten. Bis zur mobilen Instandhaltung ist allerdings ein langer und teilweise steiniger Weg, und die Herausforderungen liegen größtenteils jenseits der Frage, welche mobilen Devices zum Einsatz kommen sollen. Mobile Instandhaltung bedeutet unter anderem, Rollen und Verantwortlichkeiten neu zu definieren, Prozesse anzupassen und den Ausführenden im Feld deutlich mehr Autonomie in der Auftragsabwicklung einzuräumen.

Zudem kann mobile Instandhaltung erst dann seine Potenziale vollständig ausschöpfen, wenn die notwendigen systemtechnischen Hintergründe und Vernetzungen gegeben sind, um z.B. technische Angaben, Dokumente, Instandhaltungshistorien und Ersatzteile zum technischen Objekt den Ausführenden vor Ort zugänglich zu machen. Wacker Chemie hat eine bewegte Lernkurve hinter sich und plant konkrete nächste Schritte und Entwicklungen, um die Instandhaltung konsequent zu mobilisieren.

Themenspotlight

Wasserstoff für die Prozessindustrie

Wasserstoff für die Prozessindustrie

Wasserstoff gilt als eines der Schlüsselmoleküle für die Energiewende und die Transformation der Chemieindustrie. Lesen Sie gesammelt alle Inhalte rund um das Thema Wasserstoff in der Prozessindustrie.

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

Trendbarometer für die Chemie- und Pharmaindustrie. Präsentiert von CHEManager und Santiago Advisors Management-Beratung für Strategie und Organisation.

Meist gelesen