Neue Mitglieder im Aufsichtsrat von GEA

Mit Ablauf der Hauptversammlung der GEA Group AG am 30. April 2021 gibt es im Aufsichtsrat der Gesellschaft, der zwölf Mitglieder umfasst, sechs personelle Veränderungen. Die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrates fand unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung statt. Auf dieser wurde Klaus Helmrich, ehemaliger Konzernvorstand der Siemens AG, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Insgesamt betreffen die Wechsel drei Mandate der Anteilseignerseite wie auch drei Mandate der Arbeitnehmerseite. Das Gremium bleibt weiterhin geschlechterparitätisch mit jeweils sechs Frauen und sechs Männern besetzt.

Die Vertreter der Anteilseignerseite im Aufsichtsrat wurden auf der Hauptversammlung für eine vierjährige Amtsperiode neu gewählt. Wieder gewählt wurden Prof. Dr. Annette G. Köhler, Dr. Molly P. Zhang sowie Colin Hall. Darüber hinaus wurden Holly Lei sowie Klaus Helmrich und Prof. Dr. Jürgen Fleischer als neue Aufsichtsratsmitglieder bestellt. Diese treten in das Gremium ein, aufgrund des Ausscheidens der Mitglieder Dr. Helmut Perlet, Jean E. Spence sowie Ahmad M.A. Bastaki, die dem Aufsichtsrat von GEA viele Jahre angehörten und sich nicht mehr zur Wahl gestellt haben.

Auf der Arbeitnehmerseite sind durch Beschluss des Amtsgerichts Düsseldorf die bisher amtierenden Aufsichtsratsmitglieder Brigitte Krönchen, Michael Kämpfert sowie neu Claudia Claas und Roger Falk als Vertreter der Mitarbeitenden im Unternehmen zu Aufsichtsratsmitgliedern bestellt worden. Ebenfalls gerichtlich bestellt wurden Dr. Cara Röhner und das bisherige Mitglied Rainer Gröbel, welche die IG Metall vertreten.

Klaus Helmrich, der neu gewählte Vorsitzende des Aufsichtsrats der GEA Group AG, kommentierte: „Ich freue mich, den erfolgreichen Weg der GEA im neu zusammengesetzten Aufsichtsrat fortzusetzen und dabei auf die exzellente Arbeit des Aufsichtsrates und der ausscheidenden Mitglieder und Mitgliederinnen aufzusetzen.“

GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der international tätige Technologiekonzern fokussiert sich auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von mehr als 4,6 Mrd. €.

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