Siemens investiert 10 Milliarden US-Dollar in US-Software und KI-Infrastruktur
Siemens erhöht seine Investitionen in den USA um über 10 Mrd. US-Dollar. Neue und erweiterte Fabriken in Texas und Kalifornien schaffen über 900 Arbeitsplätze und verdoppeln die Produktionskapazitäten für kritische Infrastrukturen. Die geplante Akquisition von Altair Engineering ist die bisher größte Investition in Industriesoftware und KI von Siemens.
Neue Fabriken in Texas und Kalifornien schaffen 900 Arbeitsplätze und stärken die US-Industrie.

Siemens investiert über 10 Milliarden US-Dollar in die USA, um den industriellen Technologiesektor zu stärken und das Wachstumspotential zu nutzen. Diese Investitionen erhöhen die Gesamtinvestitionen von Siemens in den USA auf mehr als 100 Milliarden US-Dollar in den letzten 20 Jahren. „Der industrielle Technologiesektor ist der Schlüssel, um die Produktion in den USA zu stärken. Siemens ist bestens aufgestellt, um seine Kunden – von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu großen Industriekonzernen – dabei zu unterstützen, sich zukunftsfähig aufzustellen,“ sagt Roland Busch, Vorstandsvorsitzender von Siemens. In dieser Woche nimmt Siemens in Fort Worth, Texas, sowie in Pomona, Kalifornien, zwei hochmoderne Fertigungsstätten in Betrieb. Hier werden Schlüsselkomponenten für die Elektrifizierung gefertigt. Durch die Investition in Höhe von 285 Millionen US-Dollar sollen mehr als 900 qualifizierte Arbeitsplätze in der Produktion entstehen. Die Produkte werden essenzielle Sektoren wie Gewerbe, Industrie und die Baubranche stärken sowie KI-Rechenzentren im gesamten Land mit Energie versorgen.
Akquisition von Altair Engineering

Siemens hat im Oktober 2024 eine Vereinbarung zur Akquisition von Altair unterzeichnet. Durch die Kombination mit bestehender Software von Siemens entsteht das weltweit umfassendste KI-gestützte Design- und Simulationsportfolio. Damit können Kunden in den USA und weltweit komplexere und intelligentere Produkte schneller entwerfen und herstellen, indem sie diese zuerst in der digitalen Welt simulieren. „Wir glauben an die Innovationsfähigkeit und Stärke der amerikanischen Industrie. Aus diesem Grund hat Siemens in den vergangenen 20 Jahren mehr als 90 Milliarden US-Dollar in den USA investiert,“ ergänzt Roland Busch.
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