Stabile Geschäftsentwicklung bei Syntegon
Das Geschäft des Prozess- und Verpackungstechnikspezialisten Syntegon, ehemals Bosch Packaging Technology, hat sich im Jahr 2019 stabil entwickelt.
Der Umsatz lag mit 1,33 Mrd. € über dem Vorjahr (2018: 1,28 Mrd. €), auch der Auftragseingang stieg leicht an. Im Zuge der Corona-Krise verzeichnet der Systemlieferant der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie eine verstärkte Nachfrage im Service-Geschäft. Um der gesteigerten Produktion gerecht zu werden, hat das Unternehmen seine Service-Aktivitäten ausgebaut und rechtzeitig neue Wege eingeschlagen. Dazu zählen verstärkte Ersatzteillieferungen und Kundendienste mittels digitalen Services. Schlüsseltermine von Kundenprojekten, wie Modelpräsentationen und Werksabnahmen, führt der Spezialist für Prozess- und Verpackungstechnik auf virtuellem Wege durch. Durch die globale Präsenz von Syntegon mit lokal ansässigen Mitarbeitern kann das Unternehmen dringende Service-Einsätze auch trotz der aktuellen Reisebeschränkungen in fast allen Fällen abdecken. Dazu Dr. Michael Grosse, Vorsitzender der Geschäftsführung von Syntegon: „Die Mission von Syntegon lautet Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben. Deshalb sehen wir uns in der Verantwortung, die Pharma- und Nahrungsmittelindustrie mit unseren Technologien zu unterstützen und als Service-Partner an der Seite unserer Kunden zu stehen – gerade dann, wenn es schwierig wird.“ Da die für Mai geplante größte Branchenmesse Interpack aufgrund der Corona-Krise auf das nächste Jahr verschoben wurde, präsentierte Syntegon seine neueste Prozess- und Verpackungstechnik auf einer virtuellen Messe. Besonderer Fokus lag auf intelligenten und nachhaltigen Technologien für die Pharma- und Nahrungsmittelindustrie. Das Unternehmen präsentierte die neue TPU Papierformmaschine für faserbasierte Primärverpackungen. Nach der Einführung der Unternehmensmarke Syntegon zu Beginn des Jahres zeigte das Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung zum ersten Mal sein neues Produktdesign.