Universität Utrecht erforscht katalytisches Kunststoffrecycling mit Coperion-Extruder

Die Universität Utrecht untersucht den Einsatz von Katalysatoren im chemischen Kunststoffrecycling. Ein Doppelschneckenextruder von Coperion übernimmt dabei eine zentrale Rolle im Forschungsprojekt.

Effizientere Prozesse durch Katalysatoren

Im Rahmen eines Forschungsprojekts untersucht die Universität Utrecht die Umwandlung gemischter Kunststoffabfälle unter Einsatz von Katalysatoren. Zum Einsatz kommt ein Doppelschneckenextruder STS 25 Mc11 von Coperion. Dieser verarbeitet die Materialien durch intensive Dispergierung und Scherung. Die Kunststoffschmelze wird dabei energieeffizient aufbereitet. Ziel ist es, die Effizienz des chemischen Recyclings zu steigern und die Qualität der Endprodukte zu verbessern.
„Mit dem Extruder können wir einen effizienten Einsatz des Katalysators erreichen. Unsere Vision ist es allerdings, die Pyrolyse schon im Extruder stattfinden zu lassen [...]“, erklärt Dr. Ina Vollmer.

Der Doppelschneckenextruder STS 25 Mc11 von Coperion wird Teil des...
Der Doppelschneckenextruder STS 25 Mc11 von Coperion wird Teil des Forschungsprojekts an der Universität Utrecht, bei dem die mechanisch-chemische Umwandlung von gemischten Kunststoffabfällen unter Einsatz von Katalysatoren untersucht wird.
© Coperion, Stuttgart, Deutschland

Forschung mit Blick auf industrielle Anwendung

Die eingesetzten Katalysatoren werden im Extruder homogen verteilt. Das Verfahren könnte helfen, die Temperatur der Pyrolyse zu senken. Erste Vorarbeiten zeigen Potenzial.
„Das Mischen mit hohem Schereffekt im Extruder wirkt sich sehr positiv auf den Einsatz der Katalysatoren aus [...]“, so Vollmer. Die Ergebnisse sollen auf größere Durchsatzbereiche übertragbar sein.
„Über den wissenschaftlichen Ansatz von Dr. Ina Vollmer werden wir systematisch erforschte Ergebnisse erhalten [...]“, ergänzt Leonid Liber von Coperion.

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Coperion K-TRON (Schweiz) GmbH

Lenzhardweg 43-45
5702 Niederlenz

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