27.02.2020 • Praxisberichte

Flachbettreaktor zur CO2-Methanisierung

Die Meldungen mit DOI (Digital Object Identifier) auf dieser Seite beruhen auf wissenschaftlichen Orginalarbeiten, die in voller Länge in der der Chemie Ingenieur Technik, Wiley-VCH, Weinheim, erscheinen. Der Aufruf eines Artikels erfolgt im Webbrowser unter der Adresse http://dx.doi.org/ mit nachfolgendem DOI.

Das Power-to-Methane (PtM)-Konzept wird als attraktive Option zur Nutzung überschüssiger Energie aus fluktuierenden erneuerbaren Energiequellen angesehen. Die Reaktion läuft in einem üblicherweise als gekühltes Rohrbündelsystem ausgeführten Festbettreaktor. Mikrokanal­reaktoren führen die Wärme besser ab, müssen jedoch komplett getauscht werden, wenn der Katalysator irreversibel deaktiviert ist. Ein neuartiger Flachbettreaktor soll jetzt die Vorteile des Festbettreaktors (gute Wirtschaftlichkeit) und des Mikrokanalreaktors (gute Wärmeübertragung) vereinen. Er ist aus parallel gestapelten recht­eckigen Kühlzellen und Reaktionszellen aufgebaut. Innerhalb einer Reaktionszelle sind zylindrische Katalysatoren parallel als Flachbett angeordnet. Für die Entwicklung des Katalysatorbetts wurde eine CFD-basierte Methode verwendet.

Kontakt
Karim Ghaib, Zwingenberg
[email protected]
DOI: 10.1002/cite.201900087

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