Geschmack und Qualität zu einem guten Preis, das erwarten die Kunden von Hans Kupfer & Sohn. Die Einzelhandelsketten, die das Familienunternehmen beliefert, führen regelmäßig Audits und Kontrollen bei dem Mittelständler durch. Dabei überprüfen sie auch die Daten, die während der Herstellung erfasst worden sind. Mithilfe der Industrie-PCs (IPCs) von Noax kann Hans Kupfer die komplette Transparenz im Produktionsprozess gewährleisten. Seit 15 Jahren unterstützen sie die Mitarbeiter bei ihren Aufgaben zuverlässig und ausfallsicher. Das Familienunternehmen legt nicht nur bei den eigenen Produkten höchsten Wert auf Qualität, sondern auch bei der IT. Darum hat sich der Betrieb wieder für Noax entschieden.
Wenn das Brät in Därme abgefüllt wird, spielen die IPCs von Noax eine bedeutende Rolle. Bei der
Wurstherstellung sorgen sie für Transparenz. Ihre robuste, komplett wasserdichte Konstruktion garantiert ein einwandfreies Funktionieren bei Nässe und Temperaturen nahe Null.
Zuverlässigkeit
„Innovation ist bei uns gelebte Tradition.” Dieser Satz könnte als Motto die über 100-jährige Geschichte des Unternehmens charakterisieren. Innovation bedeutet u. a. das Unternehmen stets an den Wünschen der Kunden auszurichten und das Produktportfolio entsprechend zu gestalten. Innovation heißt auch, die Mitarbeiter kontinuierlich weiterzubilden. Und nicht zuletzt zeigt sich Innovation durch den kontinuierlichen Einsatz modernster technischer Anlagen in der Fleischverarbeitung. Dazu gehören seit 2004 auch die IPCs von Noax. Sie unterstützen die Mitarbeiter, dokumentieren die Herstellung und sichern die Produktqualität.
Einfach und bedienerfreundlich
„Wir wollen, dass die Verbraucher voll und ganz zufrieden sind. Deshalb unternehmen wir große Anstrengungen, um eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Waren zu sichern. Mir ist das ein persönliches Anliegen”, erklärt der Geschäftsführer Herr Kupfer, die Philosophie des Familienunternehmens. Die Qualitätssicherung beginnt bereits am Wareneingang. Hier werden die angelieferten Fleischstücke eingebucht, damit sich genau feststellen lässt, woher die Ware kommt und wie sie verarbeitet wird. Darüber hinaus werden der Fettgehalt, die Liefertemperatur und das Gewicht erfasst.
Für ihre Buchungen verwenden die Mitarbeiter bei Hans Kupfer die IPCs von Noax. Am Wareneingang sind mehrere 21-Zoll-Hygiene-Terminals aus Edelstahl vom Typ S21WR aufgestellt. Auf ihnen läuft eine html-basierte Software und SAP. Mithilfe dieser Systeme wird die Datenerfassung und -verarbeitung bei Hans Kupfer & Sohn abgewickelt. Das browserbasierte Programm ist so gestaltet, dass die Nutzer nur die für den Vorgang benötigten Informationen und dazugehörigen Buttons und Tabellen vor sich haben. Dieses Layout der Benutzeroberfläche macht es den Mitarbeitern leicht, sich in diesem System zurecht zu finden. „Das gesamte Erfassungssystem bestehend aus Software und den Noax-Industrie-PCs sollte für unsere Mitarbeiter so einfach wie möglich zu bedienen sein. Wenn ein Mitarbeiter ausfällt, kann ein anderer sofort an seine Stelle treten und die Aufgaben übernehmen”, erläutert der Geschäftsführer das Konzept hinter der IT.
Einsatz von Hochdruckreinigern
Da hier mit Rohware gearbeitet wird, muss die Hardware höchsten Hygienestandards entsprechen. Die Edelstahl-IPCs mit der Schutzart IP69k, die Noax besonders für Lebensmittel verarbeitende Betriebe entwickelt hat, garantieren einen sicheren Betrieb, auch nach einer Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung. „Im Nassbereich, d. h. überall, wo rohes Fleisch verarbeitet wird, kommen die Noax Edelstahl-IPCs zum Einsatz”, berichtet der Geschäftsführer. Noax garantiert, dass weder Wasser noch feste Bestandteile ins Innere des Edelstahlgehäuses des IPCs dringen. Auch dann nicht, wenn die Computer mit einem Wasserstrahl bzw. mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Eine derartige Reinigung führen die Mitarbeiter jeden Tag nach Schichtende durch.
Durchgängige Transparenz
Sobald das Fleisch am Wareneingang verbucht worden ist, wird es in den Kuttern zu Brät zerkleinert und je nach Rezept mit Salz und Gewürzen versehen. Die Masse aus gekuttertem und gewürztem Fleisch wird nun in Spezialmaschinen in Därme abgefüllt. Die Mitarbeiter haben in ihren Betriebsausweisen einen RFID-Chip, mit dem sie sich über den IPC an einem Arbeitsplatz anmelden. Sollte es wirklich zu Reklamationen kommen, kann man anhand der
Chargennummer exakt nachvollziehen, was in der Produktion passiert ist und welcher Mitarbeiter mit der Ware gearbeitet hat. Diese Transparenz gehört zu den Vereinbarungen mit den Kundenunternehmen und letztendlich garantiert sie den Verbrauchern, dass sie stets einwandfreie Ware erhalten. Bei der Verpackung und im Versand werden die Aufträge ebenfalls über IPCs von Noax verbucht. Hans Kupfer & Sohn liefert hauptsächlich an Einzelhandelsketten und Discounter. Informationen über die Ware, den Kunden und das zu verwendende Verpackungsmaterial erhalten die Mitarbeiter über die Noax-Terminals im Verpackungsbereich.
Hohe Ergonomie
Bevor die Produkte in den Versandbereich transportiert werden, durchlaufen sie weitere Qualitätsprüfungen. Die Ergebnisse verbuchen die Mitarbeiter ebenfalls mittels IPCs von Noax. Die IPCs S21WR sind mit einem fest verklebten Splitterschutz ausgestattet. Damit entsprechen sie den Normen des internationalen Food Standards, kurz IFS. Durchläuft die Ware sämtliche Prüfungen ohne Beanstandung, darf sie in den Versandbereich. Auch hier bevorzugt Hans Kupfer die IPCs mit dem übersichtlichen 21-Zoll-Bildschirm, weil sie die Informationen besser darstellen und den Mitarbeitern damit mehr Komfort bieten. So können z. B. die Mitarbeiter die Bildschirmhelligkeit den Umgebungsverhältnissen anpassen, was vor allem die Augen entlastet. „Der Monitor ist groß genug. Wir können die Bildschirmtastatur jederzeit offen lassen. Das macht das Arbeiten einfacher. Und außerdem lassen sich die Industrie-PCs sehr gut mit Handschuhen bedienen, was meine Kollegen und ich ebenfalls schätzen, gerade im Kühlbereich”, berichtet eine Mitarbeiterin.
Im Jahr 2004 orderte das Unternehmen die ersten Noax IPCs aus Ebersberg bei München. Einige dieser Modelle verrichten immer noch ihren Dienst. Selbst für robuste, industrietaugliche Hardware, ist dies ein biblisches Alter. Allerdings hat die Geschäftsleitung beschlossen, die Noax-IPCs der ersten Generation schrittweise durch neuere Modelle zu ersetzen. „Die Industrie-PCs von Noax haben sich bei uns einfach bewährt. Mit ihnen hatten wir durchweg gute Erfahrungen gemacht, und das seit nunmehr 15 Jahren”, gibt Herr Kupfer zu verstehen, „Darum haben wir uns wieder für Noax entschieden.”
Professionelle Zusammenarbeit
Die Geschäftsleitung möchte einen einheitlichen IT-Standard bei Hans Kupfer. Sollte es wider Erwarten einmal nötig sein, lassen sich auf diese Weise die IPCs einfach ersetzen, ohne dass diese neu konfiguriert werden müssen. Das reduziert den Wartungsaufwand deutlich. Während die ersten Noax-Rechner bei dem Fleischverarbeiter 15 Zoll Bildschirmdiagonale hatten, sind es nun meist 21 Zoll, was den Mitarbeitern deutlich mehr Komfort bietet. Um die Montage der neuen Generation so einfach wie möglich zu gestalten, hat Noax in Zusammenarbeit mit Hans Kupfer eine spezielle Adapterplatte gebaut, mit der die 21-Zoll-Geräte an die Halterungen für die 15-Zoll-IPCs geschraubt werden können. Der Vorteil: Umbauten sind nicht nötig. Besonders im Hochrisiko-Bereich verursachen Arbeiten mit Metallsäge oder Schweißbrenner einen enormen Sicherungsaufwand. Durch die Adapterplatte kann dies vermieden werden.
Zuverlässige Partnerschaft
Auch eine zusätzliche spezielle IP69k-Stecker-Verbindung entstand in Kooperation mit Kunden. Beide Lösungen sind heute Standardartikel bei Noax und stehen damit allen Kunden zur Verfügung. Über Planung des IPC-Einsatzes und die Zusammenarbeit mit Noax äußert sich der Geschäftsführer durchweg positiv: „Wenn wir die alten Noax Industrie-PCs ersetzen, dann tauschen wir immer einige PCs auf einmal aus. Klar, dass bei so einem Projekt der Teufel oft im Detail steckt. Doch mit Noax haben wir einen Partner, mit dem wir die zahlreichen Herausforderungen gemeinsam lösen und so ein System auf die Beine stellen, das unseren Wünschen optimal entspricht.“