Nutzbringende Digitalisierung mit einem erfolgreichen Datenmanagement

Für eine nutzbringende Digitalisierung kommt es nicht nur darauf an, Daten zu erzeugen und zu sammeln, sondern diese auch vernünftig zu verarbeiten und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Dafür braucht es technische Kompetenz in Hard- und Software sowie im Datenmanagement, aber auch Erfahrung in Prozessindustrie.

© Shutterstock / Gorodenkoff
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Bereits vor dem Zeitalter der Industrie 4.0 hat sich PDE-Geschäftsführer Jörg Wolf, der lange beim Anlagenbauer Lurgi tätig war, mit der immer wichtiger werdenden Digitalisierung und dem effizienten Umgang mit den rasant wachsenden Datenmengen intensiv befasst. „Die große Herausforderung heute liegt in einer sicheren Erfassung sowie revisionssicheren und schnellen Langzeitarchivierung aller relevanten Daten. Gleichzeitig hat jedes Unternehmen die Chance, sich durch eine effiziente Datennutzung und erhöhte Datenqualität einen Vorteil auf dem Markt zu verschaffen“, erklärt Jörg Wolf. „Beispiele sind die Senkung von Stillstandzeiten oder Kosteneinsparungen“, so Jörg Wolf weiter.

Mehr Effizienz und Übersicht im ­Datendschungel

Quer durch alle Branchen gilt: Ein optimierter Datenbestand führt zu mehr Übersichtlichkeit, erlaubt Fehlerprävention, maximale Prozesskon­trolle und Predictive Maintenance und bringt neue Erkenntnisse im Sinn eines KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess).

Und: Viele Anlagen in der Prozesstechnik können weit über den Abschreibungszeitraum hinaus effizient betrieben werden. Oft sind aufgrund geänderter Rahmenbedingungen – bspw. veränderte Feed-Zusammensetzung oder Emissionsgesetzgebung – Modifikationen nötig, die über Reparaturen und Instandhaltung hinausgehen. Hier lohnt sich der Einsatz von Simulationsmodellen für einzelne Anlagenteile oder gar die ganze Anlage. Diese können zu einem effizienteren Betrieb führen, die Planung und Ausführung der Modifikationen unterstützen sowie die die Stillstandzeiten maßgeblich verkürzen.

Kompetenz in der Sache und Erfahrung in der Branche

PDE berät Unternehmen in unterschiedlichen Branchen: Chemietechnik, Umwelttechnik, Energietechnik sowie Metallurgie und Kraftwerke. Dabei ist ein Markenzeichen die Durchführung von sehr spezifischen Prozess-Data-Projekten mit hoher Relevanz bezüglich Sicherheits- oder Kostenmanagement. Aktuelle Beispiele sind der Aufbau eines Alarmmanagementsystems für die Ringraumüberwachung bei Tiefbohrungen. Hier geht es darum für das Bedienpersonal die Gefahr zu reduzieren, dass es aufgrund von permanent ausgelöster Alarmflut auf die wirklich relevanten Alarme nicht angemessen und rechtzeitig reagiert. Bei einem anderen Projekt geht es um mehr Transparenz im Verhältnis von Fördermengen und mitgerissenem Lagerstättenwasser (Wasser- Gas-Ratio) durch eine automatisierte und ressourcensparende Auswertung.

Derart komplexe Themen und Problemstellungen zu meistern, ist nur mit jahrzehntelanger Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen möglich: Datenanalyse, IT, Verfahrenstechnik und Automatisierung. Das unterscheidet PDE ganz klar von „reinen“ IT- Dienstleistern oder Automatisierungstechnikern.

Für den Spezialbereich sichere Fernwartung, bzw. das Angebot einer externen Fernwartungsplattform hat sich PDE mit dem Unternehmen Genua, einem Spezialisten für Sicherheitslösungen für die IT, einen starken Partner gesucht. Das gilt ebenso für AspenTech, einem weltweit führenden Anbieter von Software für die Optimierung von Herstellungsprozessen.
Der Begriff „Data Engineering“ steht nicht umsonst im Unternehmensnamen von PDE (Process Data Engineering). Das Unternehmen mit Sitz in Aschaffenburg verfügt über ein breites Leistungsspektrum in der Prozess-, Labor- und Maschinendatenverarbeitung. Das reicht von der Schnittstellenbearbeitung über die Archivierung, das Erstellen kundenspezifischer Simulationsmodelle bis zu anwendungsspezifischen Auswertungen und Optimierung.

Autorin: Silke Brügel, freie Autorin für PDE, Ottobrunn

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PDE Process Data Engineering GmbH

Dunzerstr. 6
63739 Aschaffenburg
Deutschland

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