25 Jahrgänge Studium Generale der Verfahrenstechnik
Grußwort Kathrin Rübberdt, Dechema; zu 25 Jahre CITplus
Mit 6 kommt man in die Schule, mit 18 gilt man als volljährig, aber was passiert eigentlich mit 25? Die meisten Ingenieure und Chemiker dürften zu diesem Zeitpunkt kurz vor dem Abschluss ihres Master-Studiums stehen. Sie haben fachliche Grundlagen gelegt und können sich nun auf Fragestellungen konzentrieren, die sie besonders interessieren und die neu und innovativ sind.
Die CITplus hat, um im Bild zu bleiben, eine Art „Studium Generale“ der Verfahrenstechnik und des Chemieingenieurwesens gewählt. Dabei hat sie auch nicht erst bis zur Abschlussarbeit gewartet, um über den Tellerrand zu schauen: Von Anfang an war sie anwendungsorientiert und hat sich mit praktischen Fragen beschäftigt. Außerdem – und jeder weiß, wie wichtig solche Leute im Studienjahrgang sind – ist die CITplus ein hervorragender Netzwerker: Sie kennt unglaublich viele Akteure der Branche, informiert über Ideen und Initiativen und sorgt damit dafür, dass sich innerhalb der Community neue Netzwerke bilden und vertiefen und Impulse aufgegriffen und weitergetragen werden. Die CITplus ist im besten Sinne eine Zeitschrift, die man in der Kaffeepause immer wieder in die Hand nimmt, um einzelne Beiträge zu lesen, oder in der man einige Monate später nach jenem Artikel sucht, in dem dieses neue Konzept vorgestellt wurde, mit dem man sich jetzt doch einmal ausführlich beschäftigen will.
Die CITplus hat in ihren 25 Jahren schon einiges erlebt und sich dabei immer wieder neu erfunden – ohne auf das Bewährte zu verzichten. Das wünschen wir ihr auch für die nächsten 25, 50 und 75 Jahre: Bleiben Sie als Plattform für die Verfahrenstechnik-, Chemieingenieur- und Bioprozesstechnik-Community erhalten, seien Sie weiter neugierig auf die vielen Innovationen, die unsere Disziplinen zu bieten haben und stehen Sie uns als Begleiter zur Seite.