Allzeithoch der Soja-Erntemenge in der EU erwartet
Nach eine Pressemitteilung von Donau Soja steht Europa vor einem Rekordjahr beim Sojaanbau. Insgesamt soll die Ernte 2023 11,5 Mio. t erreichen.
Nach eine Pressemitteilung von Donau Soja steht Europa vor einem Rekordjahr beim Sojaanbau. Insgesamt soll die Ernte 2023 11,5 Mio. t erreichen. Das ist ein Plus von mehr als 16 % im Vergleich zum Vorjahr, wo die Gesamternte bei 9,9 Mio. t lag. Allein in den EU-Ländern wird die Fläche, auf der Soja angebaut wird, etwa 1,1 Mio. Hektar erreichen. Die Gesamternte wird sich in der EU 2023 auf knapp 3 Mio. t belaufen und damit 750.000 t mehr als letztes Jahr. Das ist ein Ernteplus in den EU-Ländern von einem Drittel im Vergleich zu 2022. Insgesamt werden in der EU etwa 30 – 35 Mio. t benötigt. Ein Drittel dieser Menge wird nun bereits in Europa statt in Übersee produziert.
„Jetzt ist die beste Zeit für die Lebensmittelindustrie auf europäisches Soja umzusteigen, weil die Aufschläge im Vergleich zu gentechnisch verändertem Überseesoja historisch niedrig sind“, so Matthias Krön, Präsident von Donau Soja. Österreich rechnet 2023 mit einem Ernteplus von 15 % (auf insgesamt 280.000 t), Deutschland mit 6 %. Die starken Erntezuwächse in der EU sind vor allem auf die bessere Wettersituation und mehr Niederschlag im Vergleich mit weitflächigen Trockenperioden letztes Jahr und damit verbundenen Ernteausfällen zurückzuführen. Besonders aussichtsreich ist 2023 die prognostizierte Ernte in der Ukraine, weil sowohl die Anbaufläche als auch die Erträge pro Hektar wegen bester Bedingungen gestiegen sind. Insgesamt erhöhte sich die Anbaufläche trotz Kriegszeiten um 20 % auf 1,8 Mio. Hektar. Donau Soja rechnet deshalb mit einem Plus von knapp 680.000 t. Massive Erntezuwächse gibt es auch in Italien, Rumänien und Ungarn. Für Österreich prognostiziert Donau Soja ein Ernteplus von ca. 15 % und eine Rekordernte von 280.000 t.
Die starken Erntezuwächse in der EU sind vor allem auf die bessere Wettersituation und mehr Niederschlag in 2023 im Vergleich mit weitflächigen Trockenperioden letztes Jahr und damit verbundenen Ernteausfällen zurückzuführen. Besonders aussichtsreich ist die prognostizierte Ernte in der Ukraine, weil sowohl die Anbaufläche als auch die Erträge pro Hektar wegen bester Bedingungen gestiegen sind. Insgesamt erhöhte sich die Anbaufläche trotz Kriegszeiten um 20 % auf 1,8 Mio. Hektar. Donau Soja rechnet 2023 deshalb mit einem Plus von knapp 680.000 t. Massive Erntezuwächse gibt es auch in Italien, Rumänien und Ungarn.