VDMA: Auftragseingang im Maschinenbau, erfreuliches erstes Quartal 2025
Im ersten Quartal 2025 verzeichnete der Maschinen- und Anlagenbau einen leichten Zuwachs der Aufträge um 4% im Vergleich zum Vorjahr. Während das Inlandsgeschäft um 3% zurückging, stiegen die Auslandsbestellungen um 6%. Besonders die Euro-Länder trugen mit einem Plus von 19% zum Wachstum bei. Trotz des positiven Starts bleibt die Unsicherheit über die weitere Entwicklung groß, insbesondere aufgrund der Zollpolitik der USA.
Erfreuliches erstes Quartal 2025 im Maschinenbau
Die ersten Monate des Jahres 2025 verliefen für den Maschinen- und Anlagenbau positiv. Im März verzeichneten die Unternehmen einen leichten Zuwachs der Aufträge um real 4% im Vergleich zum Vorjahr. Während das Inlandsgeschäft um 3% zurückging, stiegen die Auslandsbestellungen um 6%. Besonders die Euro-Länder trugen mit einem Plus von 19% zum Wachstum bei, während die Nicht-Euro-Länder einen Zuwachs von 2% verzeichneten. „Das Jahr hat gut angefangen, allerdings bleibt die Unsicherheit über die weitere Entwicklung außerordentlich groß - vor allem mit Blick auf die Zollpolitik der USA und mögliche Gegenmaßnahmen“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Johannes Gernandt.
Stabiler Zuwachs im ersten Quartal
Bereits im Januar und Februar gab es leichte Orderzuwächse, was zu einem Gesamtzuwachs von real 4% im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr führte. Dies ist die erste Drei-Monats-Periode mit einem Auftragsplus seit dem ersten Quartal 2022. Die Inlandsbestellungen lagen von Januar bis März um 1% höher als im Vorjahr, während das Ausland 5% mehr Bestellungen verzeichnete. Die Euro-Länder trugen mit einem Plus von 12% und die Nicht-Euro-Länder mit einem Plus von 2% zum Wachstum bei. „Im Auslandsgeschäft sehen wir inzwischen einen Wendepunkt, das Inland bleibt unverändert schwierig. Umso wichtiger ist es, dass die neue Bundesregierung jetzt direkt mutige Reformen zur Stärkung des Standorts einläutet, die wieder zu mehr Investitionen führen“, mahnt Dr. Gernandt.