Covestro zeigt Fortschritte bei Digitalisierung und Automatisierung
Covestro gibt Einblicke in den aktuellen Stand der Digitalisierungsinitiativen an den NRW-Standorten und stellt Pläne für die Zukunft vor. Durch den Einsatz neuer Technologien und die Weiterbildung der Mitarbeitenden sollen neue Wertschöpfungspotenziale erschlossen und Nachhaltigkeitsziele erreicht werden. Ein Durchbruch wurde im Dormagener Polyester-Betrieb erzielt, wo eine Produktionsstraße vollautonom durch KI betrieben wird.
Einblicke in Digitalisierungsinitiativen und Pläne für die Zukunft an den NRW-Standorten.

Covestro treibt die Künstliche Intelligenz und digitale Transformation im Rahmen der „Sustainable Future“ Strategie voran. An den NRW-Standorten gibt das Unternehmen Einblicke in den aktuellen Stand der Digitalisierungsinitiativen und zukünftige Pläne.
Durch den Einsatz neuer Technologien und die Weiterbildung der Mitarbeitenden will Covestro neue Wertschöpfungspotenziale erschließen und Nachhaltigkeitsziele erreichen. Im Dormagener Polyester-Betrieb (DSD) wird eine Produktionsstraße vollautonom durch KI betrieben. Alle produzierten Chargen werden KI-gesteuert hergestellt – von der Auftragsannahme über die Produktionsplanung bis zur Bereitstellung für die Logistik. Diese Produkte finden Anwendung im Innenraum von Autos, in Möbeln oder Sportschuhen.
Meilenstein zur vollautonomen Anlage

„Dieser Durchbruch ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und der außergewöhnlichen Expertise des gesamten Teams“, erklärt Dr. Markus Dugal, Leiter der Prozesstechnologie bei Covestro. „Die erfolgreiche Umsetzung des Pilotprojekts in Dormagen ist ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung unserer Vision einer vollautonomen Anlage und liefert wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit.“ Das Pilotprojekt im Dormagener DSD-Betrieb zeigt, wie Covestro digitale Technologien einsetzt, um Sicherheit, Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit der Produktion zu steigern. Neben der Digitalisierung von Standardprozessen legt das Unternehmen den Fokus auf die Verknüpfung und Analyse von Daten, um Produktionsausbeute zu steigern, Ressourceneinsatz zu verringern und Anlagenverfügbarkeit durch frühzeitige Erkennung von Abweichungen zu erhöhen.
KI als wertvoller Kollege
Covestro setzt auf intelligente und lernende Systeme, die in Echtzeit große Mengen an Prozessdaten analysieren, die Entscheidungsfindung unterstützen und die Automatisierung von Prozessschritten ermöglichen sollen. „Unser Ziel sind Systeme, die autonom arbeiten, kontinuierlich lernen und sich verbessern. Wir betrachten die KI als wertvollen Kollegen, der unsere Teams bei Routineaufgaben entlasten soll“, erläutert Dr. Philip Bahke, Leiter des Standortverbunds NRW bei Covestro. „Durch den demographischen Wandel wird es schwieriger, hochqualifiziertes Personal zu finden. Unsere Mitarbeitenden sollen sich auf komplexere Tätigkeiten konzentrieren können. Durch die Zusammenarbeit von menschlicher Expertise und Künstlicher Intelligenz wollen wir den Weg für eine neue Ära der Produktionseffizienz ebnen und zugleich durch sparsameren Ressourceneinsatz für mehr Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie sorgen.“