Geschäftsjahr 2024: GEA steigert Auftragseingang, Umsatz und Profitabilität
GEA blickt auf ein starkes Geschäftsjahr zurück und gibt einen positiven Ausblick für 2025. Der Technologiekonzern mit Schwerpunkt Maschinen- und Anlagebau hatte 2024 seine Prognose für die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand zweimal angehoben und erreichte vorzeitig die für 2026 gesetzten Finanzziele der Strategie Mission 26. Sowohl Auftragseingang als auch Umsatz stiegen trotz eines herausfordernden Wirtschaftsumfelds.
Auftragseingang steigt trotz schwierigem Umfeld

Mit einer internationalen Aufstellung und einem Portfolio an innovativen Lösungen und Dienstleistungen konnte GEA im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024 weiter profitabel wachsen. Entgegen dem allgemeinen Trend im Maschinen- und Anlagenbau erzielte der Technologiekonzern Verbesserungen bei allen wichtigen finanziellen Kennzahlen. Der Auftragseingang verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 5.553,0 Mio.
Insgesamt konnte GEA 14 Großaufträge mit einem Gesamtwert von 437,2 Mio. EUR gewinnen. Das Service-Geschäft wurde in allen fünf Divisionen des Konzerns weiter ausgebaut.
Resilientes Geschäftsmodell und wirksame Strategie
Die robusten Endmärkte von GEA erwiesen sich erneut als Erfolgsfaktor. Darüber hinaus profitierte GEA von strategischen Weichenstellungen, die im Rahmen der Mission 26 gesetzt wurden: Eine stärkere Fokussierung auf Kernkompetenzen, größere Kundenzentrierung und Investitionen in Schlüsseltechnologien. Insgesamt sind die Umsätze breit über die Divisionen und Ländergesellschaften des Konzerns gestreut. Für fortgesetztes profitables Wachstum setzt GEA weiterhin auf Flexibilität und unternehmerisches Handeln. So sollen Chancen und sich verändernde Marktbedingungen frühzeitig erkannt und möglichst effektiv genutzt werden.
Ausblick 2025: Weiteres profitables Wachstum
Vor dem Hintergrund der derzeit zu erwartenden Geschäftsentwicklung sowie der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen soll für das Geschäftsjahr 2025 ein organisches Umsatzwachstum zwischen +1,0 bis +4,0 % erreicht werden. Auf Grundlage steigender Umsätze inklusive des weiteren Ausbaus des Service-Geschäfts sowie einer kontinuierlichen Umsetzung von Effizienzmaßnahmen erwartet GEA eine EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand von 15,6 bis 16,0 %. Beim ROCE geht GEA von einem Wert zwischen 30,0 und 35,0 % aus.