Getränkeindustrie: Adelholzener Alpenquellen mit Ausbau- und Investitionsprogramm

Die Adelholzener Alpenquellen wachsen weiter.

Abb.: Der Firmensitz von Adelholzener Alpenquellen.
Abb.: Der Firmensitz von Adelholzener Alpenquellen.

Die Adelholzener Alpenquellen wachsen weiter. Alleine im ersten Halbjahr verzeichnet der Mineralbrunnen einen Mehrabsatz von 8,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Um die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens für die kommenden Jahrzehnte zu sichern, startet Adelholzener ein umfangreiches, mehrstufiges Ausbau- und Investitionsprogramm. Eine neue PET Mehrweganlage läuft bereits im Regelbetrieb. Darüber hinaus befinden sich im Bau: ein neues Logistik- und Sicherheitsgebäude auf dem Unternehmensgelände sowie eine Vollgut-Lagerhalle im Traunsteiner Stadtteil Haslach. Beide werden noch im laufenden Jahr fertiggestellt. Anfang 2019 soll außerdem ein Hochregallager die Lager- und Transportlogistik weiter optimieren.

35.000 Flaschen pro Stunde

Die im Rahmen des Investitionsprogramms gerade in Betrieb genommene PET Mehrweg-Anlage verfügt über eine Kapazität von 35.000 Flaschen pro Stunde und trägt zu einer signifikanten Erhöhung der Produktionskapazität bei. Mit einer Grundfläche von 3.000 m2 ist sie die größte der sieben Abfüllanlagen der Adelholzener Alpenquellen. Durch die perfekte Koordination aller beteiligten Unternehmen ist es gelungen, die Produktion pünktlich zur Sommersaison aufzunehmen. An Spitzentagen waren bis zu 140 Spezialisten an der Installation der Anlage beteiligt.

40 Mio. € Investitionsvolumen

Der Ausbau der PET Mehrweg-Kapazität ist der erste Schritt eines langfristigen Investitionsprogramms, mit dem die Adelholzener Alpenquellen ihre Marktposition langfristig festigen und weiter ausbauen wollen. Für den Zeitraum bis 2019 wird das Unternehmen insgesamt 40 Mio. € in Ausbau und Modernisierung investieren. Geschäftsführer Stefan Hoechter sieht dieses Wachstumsprogramm als elementar für die Zukunftssicherung des Unternehmens: „Das Unternehmen ist durch das Wachstum der letzten Jahre an Kapazitätsgrenzen gestoßen. Zur Sicherung des künftigen Wachstums sowie langfristiger Arbeitsplätze werden wir in den kommenden zwei Jahren insgesamt 40 Mio. € in die Standorterweiterung investieren.“

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