Kluge Beschaffung, starke Produkte
Daten aus externer sensorischer und analytischer Überprüfung informieren das eigene Produkt und identifizieren Potentiale zur Verbesserung des Lieferantenmanagements.
Neben Geschmack und Konsistenz ist für Verbraucher*innen auch die Verpackung und die Präsentation eines Produkts am Point of Sale entscheidend. Die Verbraucherzufriedenheit ist für Unternehmen von essenzieller Bedeutung und verdient daher besondere Aufmerksamkeit – die Erwartungen der Verbraucher*innen zu kennen, ist der Schlüssel dazu. Mit den Ansprüchen steigen gleichzeitig auch die Möglichkeiten, Unzufriedenheit zu äußern, denn neben Reklamationen bieten auch die sozialen Medien den Raum für Beschwerden.
Damit wird klar: 2025 sollte im Zeichen der Risikoprävention stehen. Eine wirksame Risikoprävention entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist hier der Schlüssel, angefangen von der Forschung und Entwicklung über die Sicherstellung der Prozessqualität in der Verarbeitung bis hin zur erfolgreichen Positionierung am Markt. In einer Zeit zunehmender Unsicherheit sind Unternehmen gut beraten, einerseits ihre Lieferketten und Rohstofflieferanten einer fundierten Risikobewertung zu unterziehen, andererseits aber auch die Qualität ihrer Produkte und die Zufriedenheit der Verbraucher*innen mit den Produkten unabhängig überprüfen zu lassen.
Der Blick von außen ermöglicht neue Impulse: Daten aus sensorischer und analytischer Überprüfung geben Auskunft über das eigene Produkt, liefern Vergleichsanalysen im Benchmarking und identifizieren Optimierungspotentiale zur Verbesserung des Lieferantenmanagements. Und diese Impulse helfen, den eigenen Blick zu schärfen – für die inneren und äußeren Werte des Produkts, aber auch für die Zufriedenheit der Verbraucher*innen.
Annika Schroedter, Consultant, AFC Risk & Crisis Consult