Masterstudiengang Lebensmittelsicherheit

Die Hochschule Geisenheim hat bei der akademischen Abschlussfeier zum Ende des Sommersemesters 2023 erstmals in Präsenz Absolventinnen und Absolventen des zum Wintersemester 2020/21 gestarteten Masterstudiengangs Lebensmittelsicherheit verabschiedet.

Abb.: Bei der akademischen Abschlussfeier zum Ende des Sommersemesters am 28....
Abb.: Bei der akademischen Abschlussfeier zum Ende des Sommersemesters am 28. Juli 2023 der Hochschule Geisenheim zeigt das Bild (v. l. n. r.) Prof. Dr. Simone Loos-Theisen, Carola Arens und Charlotte Klonus. | © Hochschule Geisenheim University

Den Studiengang bietet die staatliche Hochschule im Rheingau gemeinsam mit der privaten Hochschule Fresenius (Idstein) an, wie auch den gleichnamigen Bachelor und eine duale Variante.

Im viersemestrigen Studiengang bündeln beide Partner ihre Kompetenzen für die umfassende Ausbildung der Qualitätsmanager*innen für Lebensmittel von morgen: Die Hochschule Geisenheim steht für hohe Qualität in der akademischen Ausbildung rund um Lebensmittel und Getränke. In modernen Laboren und dem hochschuleigenen Technikum setzen sich Studierende intensiv vor allem mit technologischen und rechtlichen Fragestellungen auseinander. An der privaten Hochschule Fresenius arbeiten sie experimentell im analytischen Bereich. Der Fokus des Studiengangs liegt neben der inhaltlichen Ausbildung auf der Persönlichkeits- und Führungskräfteentwicklung. Dank ihrer interdisziplinären Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, Qualitätssicherung und -management in Lebensmittelunternehmen zu organisieren und zu lenken sowie Präventivmaßnahmen und Prüfstrategien zu entwickeln, um unsichere Lebensmittel im Betrieb zu finden.

Im Rahmen der Abschlussfeier am 28. Juli 2023 zeichnete die Hochschule Geisenheim auch die beste Absolventin des Bachelorstudiengangs Lebensmittelsicherheit aus: Charlotte Klonus erhielt den Preis der Peter Romeis-Stiftung für ihre herausragende akademische Leistung und ihre sehr gute Bachelorthesis mit dem Titel „Hersteller und Lieferanten von Enzymen der Backwarenindustrie mit beispielhaften Einsatzzwecken“. Darin nahm sie eine Lieferantenbewertung von internationalen und nationalen Enzymherstellern aus der Perspektive eines Lebensmittelunternehmens vor und bewertete den Einfluss verschiedener eingesetzter Enzyme auf die Eigenschaften von Broten. Charlotte Klonus konnte in einem internationalen Unternehmen der Lebensmittelindustrie ihre Brote backen und zusätzlich Auslandserfahrung sammeln. Das Bild zeigt (v. l. n. r.) Prof. Dr. Simone Loos-Theisen, Carola Arens und Charlotte Klonus.

Meist gelesen