26.10.2018 • Nachrichten

Positiver Geschäftsverlauf bei Multivac

Im Rahmen eines Pressefrühstücks auf der Fachpack gab Hans-Joachim Boekstegers, Geschäftsführender Direktor und CEO von Multivac, am 26.

Abb.: Anlässlich der Fachpack gab Hans-Joachim Boekstegers,...
Abb.: Anlässlich der Fachpack gab Hans-Joachim Boekstegers, Geschäftsführender Direktor und CEO von Multivac, am 26. September 2018 einen Überblick über die aktuelle Geschäftsentwicklung.
Im Rahmen eines Pressefrühstücks auf der Fachpack gab Hans-Joachim Boekstegers, Geschäftsführender Direktor und CEO von Multivac, am 26. September 2018 einen Überblick über die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Multivac Verpackungstrends sowie die Produkt-Highlights am Messestand. „Unser Geschäft entwickelt sich entgegen dem allgemeinen Markttrend weiterhin gut“, erklärte Hans-Joachim Boekstegers. „Unsere Produktionskapazitäten sind voll ausgelastet und wir verzeichnen eine positive Entwicklung in allen Geschäftsbereichen. Nachdem unser Umsatz 2017 nahezu die Eine-Milliarden-Euro-Marke erreicht hat, rechnen wir für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum in der Größenordnung von bis zu 10%. Dennoch bestehen zahlreiche wirtschaftspolitische Risiken und Herausforderungen, die sich im auch im kommenden Jahr auf unser Geschäft auswirken werden – dazu zählen etwa die Abschottungs-Politik der USA, die Folgen des Brexit, ein zunehmender Nationalismus z. B. in Italien und Polen, aber auch Schutzzölle und stark schwankende Rohstoffpreise.“
Mit Blick auf die aktuell viel diskutierte EU Kunststoffstrategie gab Hans-Joachim Boekstegers zu bedenken, dass sich die EU-Forderung zur Verwertung der Kunststoffe nur auf die Recyclingfähigkeit konzentriere. Der Mehrwert einer Kunststoffverpackung während ihres Lebenszyklus, etwa Haltbarkeitsverlängerung von Lebensmitteln ohne Konservierungsstoffe und Schutz bzw. Sicherheit für den Verbraucher durch versiegelte Verpackungen, werde dabei nicht berücksichtigt. Neue Verpackungskonzepte müssten vergleichbare Vorteile wie herkömmliche Lösungen in puncto Schutz und Haltbarkeit des verpackten Produkts bieten, sonst werde der ohnehin schon hohe Anteil an weggeworfenen respektive verdorbenen Lebensmitteln weiter steigen. Neue Verpackungskonzepte sollten zudem mit Rücknahmesystemen kompatibel sein und nicht zuletzt müsse recy­clingfähiges Material als solches erkennbar sein – idealerweise für den Konsumenten, mindestens aber für den Verwerter. 

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