TPE für sensible Anwendungsfelder
Vor dem Hintergrund ständiger Veränderungen im Bereich der Lebensmittelkontaktanwendungen und immer strengeren EU-Vorschriften, stehen Hersteller und Anbieter vor großen Herausforderungen.
Strengere EU-Vorschriften und TPE-Materialien
Vor dem Hintergrund ständiger Veränderungen im Bereich der Lebensmittelkontaktanwendungen und immer strengeren EU-Vorschriften, wie der seit 2023 geltenden Angebotspflicht von Mehrweglösungen für Einwegverpackungsanbieter und dem Verbot bestimmter Plastikflaschen seit Anfang dieses Jahres, stehen Hersteller und Anbieter vor großen Herausforderungen. Es gilt, Materialien zu identifizieren, die qualitativ hochwertige Mehrweglösungen und sicheren Lebensmittelkontakt ermöglichen. TPE-Materialien, insbesondere solche mit ISCC Plus Zertifizierung, bieten Lösungen für alle Lebensmittelkontaktanwendungen und weitere sensible Marktbereiche. Sie stellen Alternativen zu Weich-PVC oder Silikon dar.
Vorteile und Einsatzgebiete von TPE-Materialien
Seit der EU-Verordnung 1935/2004 gibt es zentrale Regelungen für Lebensmittelkontaktmaterialien. TPE-Materialien, die bereits seit langem in vielen Bereichen wie Konsumgüter, Lebensmittel, Medizin und Pharmazie eingesetzt werden, sind von Natur aus weichmacher- und BPA-frei. Sie sind lebensmittelkonform, ressourcenschonend und energiesparend. Ein Beispiel ist ProvaMould 1190 NC, ein TPE-Material für Coffee-to-go Mehrwegbecher, das durch Dichtigkeit, Haptik und Einfärbbarkeit überzeugt. Zudem bietet Actega ISCC Plus zertifizierte Varianten an, die den Einsatz fossiler Rohstoffe reduzieren und die Nutzung biobasierter Rohstoffe fördern.
Fazit
Thermoplastische Elastomere mit ISCC Plus Zertifizierung bieten eine nachhaltige Lösung für den Lebensmittelkontakt und erfüllen die strengen EU-Vorschriften. Hersteller und Anbieter können sich auf zukünftige, schärfere Regulierungen vorbereiten und gleichzeitig sichere und hochwertige Produkte anbieten.