Espressone etikettiert Kaffeedosen mit Bluhm Systeme
Die Espressone GmbH röstet ihre Kaffeemischungen im schonenden Trömmelröstverfahren. Die Kaffeedosen etikettiert ein Etikettenspender von Bluhm.
Auch und besonders in Krisenzeiten wird Kaffee getrunken. „Kaffee ist systemrelevant“, erklärt Reiner Sulzer, Geschäftsführer der Espressone GmbH aus dem fränkischen Cadolzburg.
Um die Kaffeeversorgung der Nation sicherzustellen, röstet er daher kontinuierlich seine säurearmen Kaffeemischungen im schonenden Trömmelröstverfahren. Zur zuverlässigen Etikettierung der Kaffeedosen setzt Reiner Sulzer auf die Technik des Kennzeichnungsanbieters Bluhm Systeme.
„In unserem Lagerverkauf und Online-Shop vertreiben wir den nachhaltigen Kaffee unserer Eigenmarke Espressone“, erläutert Reiner Sulzer. Auf Wunsch werden die Produkte jedoch auch mit Fremdlabeln etikettiert. „Um die Kaffeedosen möglichst schnell und gleichzeitig präzise kennzeichnen zu können, nutzen wir einen halbautomatischen Etikettenspender von Bluhm Systeme.“
Die Geset 141 ist ein Tischetikettiersystem zur Rundumetikettierung von zylindrischen Produkten. Es verarbeitet Etiketten in Breiten von wahlweise 150 oder 200 mm. Bei Espressone werden die Etikettenvarianten mit einer Größe von 115 x 310 mm entweder in der Druckerei bestellt oder selbst auf einem Etikettendrucker ausgedruckt. Anschließend lassen sich die Etikettenrollen schnell und bequem in den Etikettenspender einsetzen.
Etikettierung durch Rotation
Zur eigentlichen Etikettierung legt eine Espressone-Mitarbeiterin die Kaffeedosen einzeln in das Rollen-System des Gerätes ein und fixiert sie quer zur Laufrichtung durch Herunterdrücken eines Hebels. Die Geset 141 eignet sich zur Etikettierung von Produkten mit Durchmessern von mindestens 15 und maximal 155 mm. Die Längen können von 30 bis 252 mm variieren. Die Espressone-Kaffeedosen haben einen Durchmesser von 99 mm und eine Höhe von 115 mm. Da die drei integrierten Andrückrollen des Etikettiersystems segmentiert sind, lassen sich auch Produkte mit hervorstehenden Kanten etikettieren.
Ein Ultraschallsensor erkennt, wo die bunten, weißen oder wahlweise transparenten Etiketten auf der eingelegten Rolle beginnen. So kann das System sie ein Stück weit vom Trägerpapier abschälen. Anschließend wird die Dose in eine Rotationsbewegung versetzt, im Zuge derer das hervorstehende Etikettenstück an der Mantelfläche haftet. Das Etikett schält sich komplett vom Trägerpapier ab und legt sich dabei automatisch um die Dose. Nach der Etikettierung löst die Bedienerin den Hebel und entnimmt das Produkt.
Zwar wird bei Espressone nur mit einem einzelnen Etikett rundum gekennzeichnet. Optional lassen sich mit der Geset 141 aber auch zwei verschiedene Etiketten (Vor- und Rückseitenetikett) in einem bestimmten Abstand auf ein Produkt spenden. Voraussetzung ist, dass die Etiketten dieselbe Länge besitzen. Der gewünschte Abstand zwischen diesen beiden Etiketten kann im Vorfeld bequem am Gerätedisplay eingestellt werden.
Produktbedruckung möglich
Je nach Bedienung erreicht der Etikettenspender Leistungen von bis zu 30 Produkten pro Minute. Dank der einfachen Integrierbarkeit eines Drucksystems wäre zudem eine Produktbedruckung möglich. „Das ist bei uns noch nicht notwendig“, erklärt Reiner Sulzer. „Aber wer weiß, wie sich der Kaffeeabsatz in der nächsten Zeit entwickeln wird? Kaffee wird immer getrunken – und unsere köstlichen Blends natürlich besonders gern!“
Weitere Informationen erhalten Sie unter [email protected]