Magnetische Nanokomposite

Die Kombination von Materialien mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften auf der Nanoskala führt durch Kopplungseffekte zu Phänomenen wie der unidirektionalen Austauschanisotropie.

© Archiwiz/Shutterstock
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Zum Beispiel für Speichermedien oder magnetische Sensoren interessant ist. Während solche Strukturen bislang nur über komplexe Prozesse der alternierenden Abscheidung aus der Gasphase zugänglich sind, würde die Herstellung aus Dispersionen von Nanopartikeln nicht nur eine wesentliche Vereinfachung darstellen, sondern auch eine breite Vielfalt von Materialkombinationen und Strukturen ermöglichen. Hierbei stellt die Prozessierung hartmagnetischer Nanopartikel eine Herausforderung dar, die jedoch durch die Verwendung von Vorläufermaterialien mit anschließender Phasenumwandlung gelöst werden kann.

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