Maximale Entstaubung von titandioxidhaltigen Pulverlacken
Hosokawa Alpine präsentiert mit dem Windsichter TSP eine adäquate Lösung zur wirksamen Entstaubung von titandioxidhaltigen Pulverlacken.
Die Verwendung und Herstellung chemischer Stoffe, einschließlich Titandioxid, muss strengen Registrierungs-, Prüf- und Zulassungsverfahren auf der Grundlage von Vorschriften und Normen entsprechen. Diese gesetzlichen Anforderungen gewährleisten, dass diese Chemikalien für Gesundheit und Umwelt bei ihren vorgesehenen Anwendungen unbedenklich sind.
Die Europäische Kommission hat in einer Änderungsverordnung beschlossen, unter anderem Titandioxid-Pulver mit mindestens 1 % Partikel und einem aerodynamischen Durchmesser ≤ 10 μm als Krebsverdachtsstoff einzustufen und Endprodukte mit entsprechenden Gefahrenhinweisen zu kennzeichnen. Die Übergangsfrist bis zur Verabschiedung des Gesetzes läuft bis zum 1. Oktober 2021.
Maximale Entstaubungsqualität
Bei der Vermahlung von Pulverlackchips setzt Hosokawa Alpine auf Sichtermühlen der ACM-Baureihe. Mit dem TSP-Sichter, der als separate Anlagenkonfiguration dem eigentlichen Prozess nachgelagert werden kann, kommt Hosokawa Alpine der EU-Verordnung zur Reduzierung des Titandioxidstaubs nach.
„Der Windsichter TSP wurden speziell für anspruchsvolle Sichtaufgaben konstruiert. Bei der Entwicklung wurde das Hauptaugenmerk auf höchste Trennschärfe, aber auch auf Aspekte wie Handling, Sicherheit sowie Betriebs- und Installationskosten gelegt“, so Sylvia Bräunlein, Operations Director der Sparte Chemie bei Hosokawa Alpine.
Der kritische Feinstanteil von < 10 μm liegt nach der Sichtung mit dem TSP-Windsichter bei < 1 %. Die rückvermischungsfreie Produktführung stellt eine hohe Entstaubungsqualität sicher. Das aufklappbare Gehäuse ermöglicht die optimale Zugänglichkeit für schnelle, gründliche Reinigung und minimiert Stillstandszeiten deutlich.