16.09.2019 • Technik

Actega DS statten TPE-Compounds mit keimtötenden Additiven aus

Mikroorganismen sind in vielen Bereichen des öffentlichen, aber auch privaten Lebens unerwünschte Begleiter, deren Vermeidung nicht nur angestrebt, sondern in vielen Fällen zwingend notwendig ist. Ein besonders Problem stellen die resistenten Keime dar. Antimikrobielle Compounds im Einsatz gegen Keime haben sich aber auch die Materialentwickler und Hersteller medizinischer Produkte auf die Fahnen geschrieben, denn medizinische Produkte wie Verschlüsse, Katheter, Infusionsschläuche und -beutel, aber auch Griffe und Gerätegehäuse aus antimikrobiellen Materialien können helfen, die hohe Anzahl an Krankenhausinfektionen zu reduzieren. Rohstoffhersteller und Compoundierer, wie Actega DS, statten ihre für den Spritzguss und Extrusion geeigneten TPE-Compounds daher mit Additiven aus, die einerseits die keimtötenden Eigenschaften gewährleisten, darüber hinaus aber auch Thermostabilität und Resistenz gegen die unterschiedlichen Sterilisationsverfahren bieten. Die antimikrobiellen Eigenschaften der Provamed-TPE von Actega DS werden während des Compounding-Prozesses hergestellt. Dadurch beschränkt sich die keimabweisende Wirkung nicht nur auf die Oberfläche, sondern gilt für das komplette Produkt. Die biozide Wirksamkeit wurde in Anlehnung an eine Prüfmethode für nicht auswaschbare, antibakterielle Kunststoffoberflächen nachgewiesen. Zudem verfügen die Provamed-TPE über ein sehr niedriges Migrationspotential, sind biokompatibel und bieten Sicherheit vor Schleimhautirritationen.

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