21.10.2025 • Technik

Edelstahlkupplungen für hygienische Antriebe

Die Sicherheitskupplungen ECV und ECW von ENEMAC sind spezialisiert auf indirekt angetriebene Systeme wie Ketten- oder Zahnriemenantriebe in Lebensmittel-, Getränke- und Prozessindustrie. Beide Varianten sind vollständig aus Edelstahl gefertigt – ohne Beschichtungen oder lackierte Flächen – und widerstehen damit aggressiven Medien, Feuchtigkeit und häufigen CIP-/SIP-Reinigungszyklen. Der Drehmomentbereich reicht von 5 bis 900 Nm bei Drehzahlen bis 4.000 min⁻¹. Axial- und Radialbelastbarkeit liegen bis 30.000 N. Die ECV nutzt Passfedernut, die ECW eine spielfreie Klemmringnabe. Die Edelstahl-Tellerfeder ist korrosionsfest und partikelarm. Die hohe Ausrückgenauigkeit schützt sensitive Komponenten präzise bei Überlast. Damit sind sie ideal für hygienisch sensible Produktionsbereiche mit Prozesssicherheit und Sterilität als Kernanforderungen.

Die Sicherheitskupplungen ECV und ECW von ENEMAC adressieren eine spezifische Anforderung in hygienischen Prozessen.

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Enemac Sicherheitskupplungen ECV/ECW aus Edelstahl: Beschichtungsfrei, CIP/SIP-beständig, Drehmoment 5–900 Nm. Für hygienische Lebensmittel-, Getränke-, und Pharmaanlagen.
© Enemac

Die Sicherheitskupplungen ECV und ECW von Enemac lösen ein spezifisches Problem in Lebensmittel- und Getränkeanlagen oder in Anlagen der Pharmaindustrie: Sie schützen indirekt angetriebene Systeme wie Ketten- oder Zahnriemenantriebe vor mechanischer Überlast. Solche Antriebe sind im Vergleich zu direkt gekuppelten Wellen stärkerem Verschleiß und höheren Überlastrisiken ausgesetzt. Beide Kupplungen bestehen vollständig aus Edelstahl – ohne Beschichtungen oder lackierte Oberflächen. Diese Bauweise gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb unter anspruchsvollen Hygienebedingungen. Sie widerstehen aggressiven Prozessmedien, hoher Feuchtigkeit und den standardisierten Reinigungszyklen der Lebensmittelindustrie (CIP – Clean in Place, SIP – Sterilize in Place). Die Kupplungen decken Drehmomente von 5 bis 900 Nm und Drehzahlen bis 4.000 min⁻¹ ab. Sie tragen Axial- und Radialkräfte bis 30.000 N und bewältigen damit die typischen Belastungen von Antriebssystemen. Die Varianten unterscheiden sich in der Wellenverbindung: Die ECV verwendet eine klassische Passfedernut, die ECW eine spielfreie Klemmringnabe. Diese Auswahl erlaubt Konstrukteuren, die Kupplung optimal an die jeweilige Welle anzupassen. Das Herzstück jeder Sicherheitskupplung ist die Edelstahl-Tellerfeder. Bei Enemac ist sie korrosionsfrei und partikelarm – ein entscheidender Vorteil in Hygienebereichen, wo Partikel Kontamination verursachen könnten. Die Kupplung löst präzise und reproduzierbar aus, schützt so empfindliche Komponenten vor Überlast und verhindert Schäden durch Kettenspannungen, Riemenverschleiß oder plötzliche Widerstände. Die kompakte Edelstahlkonstruktion macht regelmäßige Wartung überflüssig – ein großer Vorteil in Produktionsumgebungen mit hohem Takt. Die Kupplungen sind für den Dauerbetrieb unter kritischen Bedingungen ausgelegt. Dank der beschichtungsfreien Bauweise entfällt auch die sonst notwendige Erneuerung von Beschichtungen in feuchten Umgebungen. In Verpackungs- und Abfüllanlagen sichern ECV und ECW Förderkettenantriebe, Zahnriemenantriebe von Etikettier- oder Verschließmaschinen. Sie schützen zuverlässig vor Überlast, etwa bei Papierstaus, Riemenverschleiß oder Kettenbrüchen, und bewahren Getriebe und Motorwellen vor Schäden. Die Kombination aus präziser Drehmomentbegrenzung und hygienischem Design macht die Kupplungen zur Standardlösung in modernen Anlagen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Anbieter

ENEMAC Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik mbH

Daimler Ring 42
63839 Kleinwallstadt
Deutschland

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