Integrierter Mark & Verify-Systeme
Die Systeme erleichtern die Integration von Kennzeichnungsfunktionen sowie der Code-Verifizierung in Produktionslinien, um eine lückenlose Produktnachverfolgung sicherzustellen. Des Weiteren eignen sie sich, um z.B. Produkte der Bekleidungs-, Kosmetik- und petrochemischen Industrie vor Fälschungen zu schützen. Sie ermöglichen den Druck und die Verifikation von 1D- und 2D-Codes sowie alphanumerischem Text, wie sie für die Identifizierung einzelner (Serialisierung) und in Versandkartons, Kisten oder Paletten zusammen verpackter Produkte (Aggregation) verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Referenzprüfungen erlauben integrierte Smart-Kameras sowohl Präsenz- als auch Qualitätsprüfungen – so etwa das Vorhandensein der erforderlichen Etiketten und Informationen sowie eine Kontrolle der Druck- und Etikettierqualität. Die nahtlose Integration in vorhandene Produktionslinien erfordert nur eine minimale Betriebsunterbrechung. Für verschiedene Anforderungen sind verschiedene Versionen im Angebot: eines für die Inspektion von Codes auf ausgerichteten Produkten wie Kartons, Etiketten, Paketen, Versandkartons sowie Paletten und ein weiteres für die Inspektion runder Produkte wie Flaschen und Fläschchen. Die vorinstallierte Software PCE Line Manager ermöglicht in Verbindung mit den Mark & Verify-Systemen ein umfassendes Qualitätskontrollmanagement und hilft, Produktrückrufe zu vermeiden. Mehrere Inspektionsoptionen stehen zur Verfügung, z.B. die Inspektion von Codes, Etiketten, Blistern oder Texten. Die Software sorgt für eine sofort einsatzbereite und schnelle Einrichtung vor Ort ohne komplexe Integration in die IT-Infrastruktur. Zudem ist ein System verfügbar, das die Aggregation serialisierter Verpackungen in einem Versandkarton sowie optional auch auf einer Palette ermöglicht. Das System ist mit seiner leistungsstarken, hochauflösenden Kamera in der Lage, die Etiketteninformationen mehrerer Verpackungen gleichzeitig zu überprüfen, um die aufgebrachten Codes zu protokollieren und zu validieren. Datamatrix- oder QR-Codes mit einer Größe von nur 0,3 mm pro Code können verarbeitet werden.