Krohne bietet mit Pipepatrol Lösung für sicheres und effizientes Management von Onshore- und Offshore-Pipelines
Diese Maßnahmen sollen zusätzlich zu den bestehenden Regelungen für Cybersicherheit ein integraler Bestandteil zum Schutz der kritischen Infrastruktur werden. Rohrfernleitungen bzw. Pipelines zählen zu den kritischen Infrastrukturen. Mit Pipepatrol bietet Krohne seit zwei Jahrzehnten eine Lösung für sicheres und effizientes Management von Onshore- und Offshore-Pipelines. Es bietet umfassende Module für Leck-, Diebstahl- und Leitungsbrucherkennung sowie Chargenverfolgung und Überwachung von Dichtheit und Lebensdauerbelastung. Das Kritis Pipeline Lifecycle Framework ist eine neue Ergänzung des Angebots, und vereint eine Reihe von Leistungen zur Sicherheit von kritischen Infrastrukturen: Die Experten begleiten die Betreiber beim Kritis Pipeline Lifecycle Audit, und unterstützen bei der Erfüllung der Nachweispflicht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Unterstützung erstreckt sich auf alle Phasen: neben der Vor-Ort-Beratung und einer vorbeugenden Risikoanalyse bei der Planung neuer Pipeline-Infrastrukturen wird ein Risk Assessment bestehender Leitungsnetze mit Krohne PipePatrol Health Check angeboten. Diese initiale Risikoprüfung erfordert keine aufwändige Installation eines großen Systems, sondern lässt sich mit sehr geringem Aufwand realisieren. Aus der Risikoprüfung werden spezifische Empfehlungen und Module zur Minderung von Risiken wie Leckagen, Sabotage und kritischen Betriebszuständen abgeleitet. Eins dieser Module ist beispielsweise eine Software-basierte Pipeline-Simulation, die in Notfallszenarien wie Versorgungsausfällen unterstützt. Sie hilft dabei, den Betrieb der kritischen Infrastruktur entsprechend den gegebenen Umständen und Anforderungen aufrechtzuerhalten. Letzter Baustein des Frameworks ist ein wiederkehrender PipePatrol Health Check Service zur Überprüfung des Risikostatus.