Prototyp eines CO2-negativen Kautschukbodens
Interface hat einen Prototyp eines CO2-negativen Kautschukbodens entwickelt, der mehr Kohlenstoff speichert, als bei seiner Herstellung ausgestoßen wird. Diese Innovation wurde auf der BAU in München vorgestellt.

Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie, bis 2040 als Unternehmen CO2-negativ zu werden, setzt Interface einen neuen Meilenstein. Das weltweit tätige Unternehmen für Bodenbelagslösungen präsentiert den ersten Prototyp eines CO2-negativen Nora Kautschukbodens, der mehr Kohlenstoff speichert, als bei seiner Herstellung ausgestoßen wird. Diese jüngste Innovation folgt auf die kürzlich bekanntgegebene „All In“-Selbstverpflichtung. Diese besagt, in Produktentwicklung und Produktion zu investieren, um die Reduzierung und Speicherung von CO2ohne Kompensationen weiter voranzutreiben. Den CO2-negativen Kautschukprototyp hat das Unternehmen erstmals auf der BAU vor, der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme im Januar in München vorgestellt. Der Prototyp des Kautschukbodens speichert mehr Kohlenstoff, als er von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis zum Verlassen des Werkstors emittiert. „Biobasierte Materialien wie Naturkautschuk sind seit Jahrzehnten ein integraler Bestandteil unserer Böden, um den CO2-Fußabdruck unserer Produkte zu verringern“, so Mario Kröger, Leiter Forschung und Entwicklung der Marke Nora. „Unser erfahrenes Forschungs- und Entwicklungsteam hat unglaubliche Fortschritte in der Design- und Materialinnovation erzielt. Wir haben den CO2-Fußabdruck des Prototyps cradle-to-gate berechnet und ohne Kompensationen CO2-Negativität erreicht. Dies ist eine großartige Leistung. Sie zeigt unser Engagement für die Reduzierung der Umweltauswirkungen in unserem gesamten Produktportfolio, um unsere ehrgeizigen Klimaziele zu erfüllen.“