Sichere Kleinsteuerung für die dezentrale Peripherie
Die beiden neuen Module verfügen über entweder vier fünfpolige bzw. zwei fünfpolige und zwei achtpolige M12-Steckverbinder und werden direkt über diese an der Maschine installiert. Sie werten die Signale angeschlossener Sensoren und Aktoren – wie etwa Not-Halt – im Feld zuverlässig aus. Maschinen laufen damit hochverfügbar und sicher. Die neuen Ein-/ Ausgangsmodule mit Schutzart IP67 ermöglichen eine schnellere Inbetriebnahme, da aufwendige Kabelführungen aus dem Feld zum Schaltschrank entfallen. Anwender profitieren von geringeren Kosten für Erweiterungen und Inbetriebnahme. Modulare Maschinenkonzepte sind einfach umsetzbar. Die beiden neuen Module sind resistent gegen Schmutz und Wasser. Das lässt den Einsatz auch in rauen Umgebungen zu.
Daneben sind die neuen Varianten mit Edelstahlverschraubung bspw. für den Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie geeignet. Anwender wählen die benötigten PDP67-Module im Softwaretool PNOZ multi Configurator und konfigurieren dann ihre individuelle Sicherheitsschaltung. Überwachen lassen sich etwa Not-Halt, Schutztürschalter, Lichtgitter, Sicherheitszuhaltungen oder auch Ventile. Bis zu vier der neuen Module können über das Verbindungsmodul PNOZ m EF PDP-Link an die sichere konfigurierbare Kleinsteuerung PNOZ multi 2 angeschlossen werden. Bis vier Sensoren und Aktoren lassen sich mit einem PDP67-Modul und in Summe bis zu 64 sicher im Feld überwachen. Anwender können ihre dezentrale Peripherie damit bei Bedarf flexibel erweitern. Zudem stehen für die neuen Module auch vier sichere Halbleiterausgänge zur Verfügung. Über diese lässt sich sichere Sensorik nun direkt anschließen. Beide Module sorgen mit den standardisierten M12-Anschlüssen für hohe Flexibilität bei der Verdrahtung modularer Produktionsanlagen. So lassen sich die Kosten bei Erweiterung und Inbetriebnahme modularer Produktionsanlagen reduzieren.