Brauereiindustrie: Störtebeker Braumanufaktur investiert in Stralsund: neues Malzhaus und ein erweiterter Gär- und Lagerkeller
Die Störtebeker Braumanufaktur hat 2016 zahlreiche Projekte erfolgreich abgeschlossen, von Erweiterung des Gärkellers bis zur Eröffnung der Gastronomie in der Elbphilharmonie.
Die Störtebeker Braumanufaktur hat 2016 zahlreiche Projekte erfolgreich abgeschlossen, von Erweiterung des Gärkellers bis zur Eröffnung der Gastronomie in der Elbphilharmonie. „Das vergangene Jahr war ein echter Marathon für alle Mitarbeiter. Und wir sind erfolgreich durchs Ziel gegangen“, sagt Inhaber Jürgen Nordmann. 2016 war das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte: 180.000 Hektoliter Störtebeker Brauspezialitäten wurden in den letzten zwölf Monaten abgefüllt und verkauft, ein neuer Rekord. 2015 waren es noch 140.000 Hektoliter. Dieses Wachstum ist nicht nur der Markteinführung der fünf neuen Sorten zu verdanken. „Enorme Steigerungsraten hatten wir in diesem Jahr bei den biozertifizierten Spezialitäten und auch den alkoholfreien Bieren. Vereinzelt legten diese Biere um 40% zu“, sagt Jürgen Nordmann.
Investitionen in Brauereibetrieb
Zur Sicherstellung der Qualität aller Biere wurde am Standort an der Greifswalder Chaussee 2016 kräftig investiert. Im Bereich der Produktion wurde ein neues Malzhaus installiert sowie der Gär- und Lagerkeller erweitert. „Die Investitionen im Brauereibetrieb sollen 2017 finalisiert werden. Ende Februar werden wir die neuen Anlagen in der Brauerei gesamtheitlich in Betrieb nehmen, bevor es dann in diesem Jahr an den Bau der neuen Abfüll-, Verpackungs- und Logistikhalle geht“, sagt Betriebsleiter Arnd-Henning Böttrich. Gut 20 neue Mitarbeiter möchte die Brauerei einstellen.