Flexibel und gepuffert
Ein wichtiger Aspekt bei Power-to-Fuel-Anlagen, z.B. nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren, ist der schwankende Betrieb der erneuerbaren Energiequellen.
Die Elektrolyse-Einheit sollte zu den Leistungsspitzen passen, während längerfristige Fluktuationen ein Puffersystem für Wasserstoff und/oder eine hohe Flexibilität der Treibstoff-Produktionsanlage bedingen. Außerdem muss der Reaktor gegen einen vollständigen Verbrauch des Wasserstoffs gesichert werden. In einer Studie (20:80-Szenario aus Wind- und Solarenergie, Anlage aus Syngas-Produktion und Fischer-Tropsch-Synthese) wurde der Zusammenhang zwischen der Flexibilität bei der Einspeisung und der notwendigen Dimensionierung des Wasserstoff-Puffers betrachtet. Minimale Puffergröße und ökonomisch sinnvolle Zusatzpuffer wurden ermittelt.