06.02.2017 • NachrichtenAbfüllenCO2-EmissionEnergie

Grüner Strom für alle Produktionsstandorte des Verpackungs- und Füllmaschinenherstellers SIG Combibloc

Die CO2-Emissionen senken, den Einsatz von erneuerbaren Ressourcen fördern und sich damit dem Klimawandel entgegenstellen – das sind drei der aktuellen Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele von SIG Combibloc.

Abb.: Produktionsstandort von SIG Combibloc in Brasilien.
Abb.: Produktionsstandort von SIG Combibloc in Brasilien.

Die CO2-Emissionen senken, den Einsatz von erneuerbaren Ressourcen fördern und sich damit dem Klimawandel entgegenstellen – das sind drei der aktuellen Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele von SIG Combibloc. Einen wichtigen Etappenerfolg vermeldet der Verpackungs- und Füllmaschinenhersteller zu Beginn von 2017: Ab Januar versorgen sich alle Produktionsstandorte von SIG Combibloc in Europa, Südamerika, China und der Region Asia-Pacific zu 100% mit „grünem Strom“ - nachweislich aus erneuerbaren Energieträgern wie Wind, Sonne, Wasserkraft, Biomasse oder Biogas. In Europa und Amerika kann der erneuerbare Strom auf dem freien Markt beschafft werden. In Asien sicherte sich SIG grünen Strom von lokalen Lieferanten, welche nach dem anerkannten „Goldpower“-Standard zertifiziert sind. Dazu gehören beispielsweise Biogas-Anlagen in Thailand, in denen Methan aus Abwässern gewonnen und verstromt wird.

Sonderfall Asien

Neben einer klimafreundlichen Stromgewinnung profitieren auch die Menschen vor Ort von dem Projekt, z. B. in Form von sauberer Luft, einer verbesserten Wasserqualität, Arbeits- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

„Die Beschaffung von herkunftsgesichertem Grünstrom in Asien ist eine außerordentliche Errungenschaft, da diese Kapazitäten sehr knapp sind und bisher fast ausschließlich von großen multinationalen Konzernen erworben wurden“, erklärt Arnold Schuhwerk, der als Global Category Manager für die Energiebeschaffung bei SIG Combibloc zuständig ist. „Wir freuen uns, dass wir dieses Ziel so rasch erreicht haben.“

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