Iffa 2019: 67.000 Besucher aus 149 Ländern

Die Iffa, international führende Fachmesse für die Fleischwirtschaft, zeigte sechs Tage lang, wie sich die Branche fit für die Zukunft macht.

Abb.: Die Grafik zeigt Zahlen, Daten und Fakten rund um die Iffa 2019.
Abb.: Die Grafik zeigt Zahlen, Daten und Fakten rund um die Iffa 2019.

Die Iffa, international führende Fachmesse für die Fleischwirtschaft, zeigte sechs Tage lang, wie sich die Branche fit für die Zukunft macht. Von der Smart Meat Factory, Verpackungstrends und Lebensmittelsicherheit über Clean Labeling bis hin zum steigenden Anspruch an die Fleischqualität: Die Aussteller lieferten Antworten auf Anforderungen der fleischverarbeitenden Industrie und des Fleischerhandwerks und stießen auf beste Investitionsstimmung.

„Die Iffa hat einmal mehr gezeigt, dass sie nicht nur eine unserer traditionsreichsten Messen, sondern vor allem eins ist: Der globale Treffpunkt der Branche schlechthin. Sieben von zehn Besuchern kamen aus dem Ausland. Die Stimmung in den Hallen, an den Ständen und in den Gängen war fantastisch“, resümiert Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Gleichzeitig ist die Iffa ein Familientreffen der Fleischbranche, viele Unternehmen sind seit Generationen in Familienhand. Alle drei Jahre treffen sie sich hier, um Zukunft zu gestalten: die Fleischindustrie, die Maschinenbauer, die Verpacker, die Gewürzanbieter, der Handel und das Fleischerhandwerk.“

Das bestätigen auch die Werte der Besucherbefragung der Messe Frankfurt: 96% der Fachbesucher bewerten die Iffa positiv. Auch auf Ausstellerseite gibt es mit insgesamt 92% Gesamtzufriedenheit eine hervorragende Resonanz. Digitalisierung als Treiberthema der Branche stellt die smarte Fleischfabrik in den Mittelpunkt. Automations- und Softwarelösungen machen die Produktion und die Abläufe in Fleischbetrieben intelligenter. Auch Lebensmittelsicherheit steht weiterhin im Fokus. Ziel ist, manuelle Tätigkeiten durch automatisierte Prozesse zu ersetzen.

Hierzu zeigten die Hersteller z. B. das vollautomatische Portionieren und Einlegen von Steaks oder Aufschnitt in Verpackungen mithilfe von Einlegern oder Industrierobotern. Zudem ging es im Bereich Verpacken um smarte Lösungen zum Schutz des wertvollen Lebensmittels Fleisch. Wichtig dabei: Die Themen Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit von der Energieeffizienz bei Maschinen und Prozessketten bis hin zur klimaneutralen Verpackung. Insgesamt sind die Aussichten für die Zulieferindustrie der Fleischwirtschaft positiv: Die weltweite Produktion von Fleisch soll bis 2027 um jährlich 5% wachsen.

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